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Tim Guldimann, seit fünf Jahren Botschafter in Berlin, ist eine bekannte Figur im diplomatischen Corps der Schweiz. Nun tritt er zurück und ist bereit für eine neue Herausforderung. Er möchte in die Politik.
«Schweizer Revue»: Am 29. Mai beenden Sie eine lange Karriere als Diplomat für die Schweiz. Welches war Ihre schwierigste Mission?
Tim Guldimann: Am schwierigsten war Kosovo, am spektakulärsten Tschetschenien mit der Vermittlung des Waffenstillstandes und der Organisation der Wahlen. Und am spannendsten waren die fünf Jahre in Iran mit der dortigen Vertretung der amerikanischen Interessen.
Wieso haben Sie Ihre diplomatische Karriere Ende der Achtzigerjahre unterbrochen?
Ich erhoffte nach dem Ende des Kalten Krieges einen europapolitischen Aufbruch auch in der Schweiz und war frustriert, dass wir uns in einer hektischen Stagnation blockierten. Ich ging ins Innendepartement, in die Wissenschaftspolitik. Zurück zum EDA kam ich Ende 1995, weil Heidi Tagliavini – sie war damals von ihrem OSZE-Einsatz aus Tschetschenien zurückgekehrt – mich aufsuchte und sagte: ‹Du musst nach Tschetschenien, wir brauchen jemanden, der Russisch spricht.›
Das Verhältnis Deutschland–Schweiz sei, hört man, in den vergangenen Jahren schwieriger geworden. Erleben Sie das als Botschafter so?
Das Verhältnis ist sehr robust, eigentlich fast unverwüstlich, weil die Deutschen uns mögen. Ob das umgekehrt immer der Fall ist, lasse ich offen. Zwar hatten wir Konflikte im Steuerbereich, die heute mit der Abschaffung des Bankgeheimnisses gelöst sind. Das grösste Problem ist heute aber die von uns angekündigte Zuwanderungsbeschränkung, die auch die deutschen Grenzgänger betreffen könnte und unser Verhältnis zur EU insgesamt belastet. Und in der südbadischen Grenzregion sind weiterhin viele Menschen über den Fluglärm verärgert.
Sie wollen nach Ihrem Rücktritt Ende Mai in die Politik einsteigen?
Ja, das wünsche ich mir. Die SP International hat mich als Kandidaten für die Nationalratswahlen vorgeschlagen. Am 29. Mai räume ich mein Büro als Botschafter in Berlin. Am 30. Mai entscheiden die Delegierten der SP des Kantons Zürich, ob sie mich auf ihre Liste setzen.
Sie möchten also als Auslandschweizer ins Parlament in Bern?
Genau, ich werde in Berlin bleiben und würde mich, falls ich gewählt werde, für die Anliegen der Fünften Schweiz einsetzen. Ich fühle mich dann aber auch dem Kanton Zürich und den Anliegen der kantonalen SP verpflichtet.
In der «Schweizer Revue» vom April erklärte Stephanie Baumann, die als Auslandschweizerin im Nationalrat sass, ein solches Mandat sei eine kaum lösbare Aufgabe.
Natürlich könnte ich nicht alle 730000 Auslandschweizer und Auslandschweizerinnen vertreten. Aber: Erstens verdient die Fünfte Schweiz mit ihren Anliegen eine viel grössere Beachtung in unserer Politik, denn heute kommen sie zu kurz. Und zweitens könnte ich mit meinem Blick von aussen auf unser Land einen nützlichen Beitrag zur innenpolitischen Diskussion leisten. Auslandschweizer identifizieren sich vor allem mit dem Land insgesamt, die Inländer hingegen zunehmend nur mit ihrem Kanton oder ihrer Region. Das zeigt sich zum Beispiel in der Debatte über den Französischunterricht in der Deutschschweiz.
Sie sagen, die Anliegen der Auslandschweizer kämen im Parlament zu kurz. Was meinen Sie konkret?
Die konkreten Anliegen betreffen die freiwillige AHV, die Krankenversicherung, die Möglichkeit, in der Schweiz ein Bankkonto zu führen oder dass endlich E-Voting von allen Kantonen eingeführt wird.
wurde 1950 in Zürich geboren. Er studierte Volkswirtschaft und politische Wissenschaften. 1982 trat er in den diplomatischen Dienst ein. Die wichtigsten Stationen in seiner Laufbahn waren Ägypten, Tschetschenien, Kroatien, Iran und Kosovo – seit 2010 ist er Botschafter in Berlin. Ende Mai tritt Guldimann aus dem diplomatischen Dienst zurück. Er ist mit einer deutschen Journalistin verheiratet, hat zwei Töchter und wird weiterhin in Berlin leben.
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Herr FRANZ MORSINK
Tout d'abord,je vous felicite de votre election comme le representant des Suisses de l'etranger,qui sont Suisse,lier fortement et fierement a la Suisse,mais traiter comme des etrangers dans leur propre pays.
A part les grandes questions droit de vote,avs,compte bancaires en Suisse,etc etc(la realite est que, si vs avez des moyens suffisants, bienvenue a n'importe qu'elle banque,sinon pas de compte)
Outre cela il y a des problemes, qu'un Suisse de l'etranger est bcp. plus defavoriser qu'un etranger vivant en Suisse.
Voici qu'elleques exemples.
1-Vous avez le droit de posseder des biens immobiliers,un appartement,de payer tous les taxes,mais vs n'avez pas le droit d'avoire une voiture immatricule a votre nom dans votre Canton d'origine ou dans n'importe Canton en Suisse .(Les rents a car sont a votre dispositions-pour les authorites nous ne somme que des touristes Suisse avec un passport rouge avec une croix).
2-Votre permis de conduire est annuler d'office.Ont accepte la double nationalite,mais pas le double permis de conduire, dont dans beaucoup d'etat democratiques cela est un droit.
3-Assurance maladie,ont est tout de suite vire de l'assurance maladie en Suisse est ont est livrer a des assurances etrangeres qui profite au maximum et annule quand ca leure convient pas.
Quand ont pourrai appliquer de continuer avec son assurance existant en Suisse avec une surprime,et en exigent de ce faire soigner ou en Suisse ou au pays de residence.
4-La loi actuelle vous oblige d'etablire votre passp.carte d'identite dans les Consulats ou Ambassades dans le pays de residence.Si vs etes par hasard en Suisse et vs demander des nv.doc. ont vous refuse ou exeptionnellement ont vs renouvelle si vs obtenez une authorisation du Consulat,Ambassade du pays dont vs.resider.
Nous sommes Suisses,mais pour etablire un passport ou une carte d'identite,nous sommes etranger dans notre propre pays(Puisque la grande majorites des etrangers en Suisse, peuvent avoire des nv doc. dans leures Consulat ou dans leure propre pays).Comme toujour il faut etre un peut differents des autres pays concernant la burocratie non!!!.
Cher Mr Le Conseiller National,je vs ai soumits seulements 4 petites questions,dont je suis sure que v.allez recevoires des centaines, ci ce n'est que des milliers de messages comme le mient durant votre mandat.
Je vs.souhaite grand courage,succes et patience, pour cette tache si difficile, dont vs.avez eu le courage de vs presenter et de gagner.
Avec tous mes respect,Cher Mr.Le Conseiller National.
Ich möchte wieder in die Heimat zurückkehren und wünsche mir, dass es für Leute wie mich Anlaufstellen gibt, sich wieder zu integrieren. Ich wünsche mir auch, dass die Schweiz endlich aus dem SVP Alptraum erwacht und Grenzen wie auch Herzen öffnet für die Flüchtlingswelle die kommen wird! Nach wie vor geht es den Leuten in der Schweiz sehr gut und wir müssen lernen, zu teilen. Ein SP Mann an der Spitze passt - vielleicht kandidiere ich auch, wenn ich wieder in der Schweiz bin!
Aus Kanada herzliche Grüße
Daniela Carizzoni Norton
Bonne chance et bonne continuation,
Kritiker.
Wo bitte, bleiben Ihre Reaktionen auf meinen Kommentar, haben Sie Ihr "Pulver" schon verschossen?
Oder aber, sollte es in drei Teufels namen, doch möglich sein, dass, da eine, wenn auch bescheidene, Erkenntnis zu entstehen beginnt, die folgenden Inhalt aufweist, nämlich.
Dass alles, was man ohne die diesbezügliche Basisinformation zu
haben so von sich gibt, nur die Zugabe zum benutzten Toilleten-
papier ist.
Gerne hoffe ich, dass meine Ausführungen doch dem allgemeinen
Verständnis zugänglich sind.
Seine intellektuelle Brillanz geht mit seiner menschlichen Eleganz Hand in Hand.
... vielleicht sollten sich die im Ausland vernachlässigt Gefühlten konkreter und aktiver äussern ..........
kritiker
Wie einfach, bequem und vor allem billig ist es doch zu Verdrängen , dass jede Münze wohl oder übel 2(ZWEI) Seiten hat. Denn, wenn
man intellektuell soweit ist, müsste man ächzend, sich die Haare raufen und Asche auf's Haupt streuend feststellen, dass
Wir schweizer die noch dümmere Agrarpollitik als die, ach so böse EU praktizieren.
Dass die Schweiz in Bezug auf hirnrissig, strohdunne Gesetze weltweit einsame Spitze ist.
Dass unser bürokratischer Wasserkopf im Verhältnis etwa demjenigen der EU entspricht.
Dass all das hirnrissige Geschwafel der ach, so hehren SVP
(schweiz. Verarschungspartei) seit jeher und auch heute doch nur
dazu bestimmt ist den materiellen Besitzstand von Herrn.Blocher
zu garantieren.
Und, wehe, wehe die schweiz. Demokratie, trotz über 700 jährigen
Bestehen immer noch nicht lupenrein ist. etc. etc.
Einen brillant Mind, wie Herrn Diggelmann ad absentia als Euro-
Turbo zu bezeichnen ist, in bezug auf jeden Respekt, sehr weit
hergeholt. Wie bitte soll man denN Ihresgleichen bezeichnen, bitte auswählen Kuhschweizer, ewiggestrige Hinterwäldler, vom Hahn bestrampelt????????????
Ich bin nur ein kleiner Betriebsingenieur, der gelernt hat jede
Angelegenheit sorgfältig auf die diesbezüglichen Fakten und Zahlen zu analysieren, denn
DANN WEISS ICH VON WAS ICH REDE
Wenn Sie bis dahin durchgelesen haben, dann haben Sie meinen Respekt ehrlich verdient.
Sollten Sie noch mutiger sein, bitte unterbreiten Sie mir Ihre Argumente gegen die EU. Gerne werde ich mir die Zeit nehmen und
Ihnen beweisen und das hirnrissige Gewäsch dorthin befördern, wo
es hingehört. In den Rundordner oder Abfalleimer.
Meine el. Koordinaten sind balli_1943@yahoo.es
Dominique Virchaux. Paris.
Ich habe die Kandidatur schon hinter mir und bin Nominiert als Nationalratskandidat der SP-International auf der Liste der SP-Schaffhausen. Ich Lebe und Arbeite im Raum Stuttgart. Vielleicht werden wir uns ja mal bei der SP in der Schweiz begegnen, würde mich freuen.
Ich bin froh, das es Menschen gibt wie ich, wo sich für die Auslandschweizer einsetzen, denn wir sehen die Schweiz von aussen. Die Schweizer Bürger/Innen sehen nur von Innen bis an die Grenze, wir haben einen tieferen Einblick und das schätze ich sehr.
SP-International setzt sich für uns Auslandschweizer ein, mehr als andere Parteien dies machen und wollen, denn es gibt auch Parteien, wo wir Auslandschweizer lieber nicht Abstimmen lassen würden.
So wird der Bürger samt seiner Demokratie ausgehebelt! Ich wette, der neue Botschafter wird wieder von der SP gestellt werden. Uebrigens: Mit "SP-International" meint er wohl die kommunistische Internationale.
Sie wollen keine Linken. Ok, ist Ihre sache.
Aber Sie werden einer der ersten sein wo Lauthals schreit, wenn die anderen Parteien uns Auslandschweizer weiter ausgrenzen und nicht mehr Abstimmen lassen möchten, oder wenn es um Anliegen, Rechte geht, wo die Auslandschweizer ausgrenzt.
Ich höre Sie heute schon laut schreien. Sie müssten eigentlich froh sein, wenn es eine Partei gibt wo sich für Auslandschweizer einsetzt im Inn-und Ausland.
Ne suivant les élections qu'au travers de mon bulletin de vote que je me fais un plaisir de renvoyer à chaque votation dans la commune et le canton de mon choix (Schwyz), je me demandais comment un membre du PS International (je ne savais même pas que cela exista) puisse être accepté sur une liste du PS zurichois et être le représentant des Suisses de l'étranger, qui je pense, sont à 80% de tendance libérale et/ou conservatrice. Pourquoi ne pourrions-nous donc pas voter entre nous et voter pour notre candidat?
Merci pour tout commentaire à ce sujet.
Cordialement à tous.