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Thema

Gemeinsam über Grenzen hinweg

Für ihren 100. Kongress möchte sich die Auslandschweizer-Organisation (ASO), SwissCommunity, auf die Verbindung der Auslandschweizer:innen mit der Schweiz konzentrieren. Zu diesem Zweck soll die Entwicklung der Migration seit dem ersten Kongress im Jahr 1918 bis heute untersucht werden. Wie hat sich die «Typologie» der Auswandernden entwickelt – von Personen, die für immer ins Ausland ziehen, um dort eine bessere Zukunft zu finden, zu einer viel dynamischeren und kurzfristigeren internationalen Mobilität, oder um sich im Ruhestand einen besseren Lebensstandard zu sichern. Was waren und sind ihre Bedürfnisse gestern, heute und morgen?

Der erste Kongress der ASO fand 1918 statt, und dieser 100. Kongress ist ein Spiegelbild der gesellschaftlichen Entwicklungen. So mussten vor und während des Zweiten Weltkriegs vier Kongresse abgesagt werden, die Kongresse 2020 und 2021 dann wegen der Coronavirus-Pandemie. In diesen 105 Jahren hat die Mobilität ihre Form und ihr Gesicht verändert, und damit einhergehend hat die Art und Weise, wie Verbindungen aufrechterhalten werden, mit den technologischen Entwicklungen Schritt gehalten. Wir haben uns von sporadischen Kontakten mit der Heimat, die über Briefe ausgetauscht wurden, die oft Monate unterwegs waren, um die Empfänger:innen zu erreichen, zu einer sofortigen Internetverbindung unabhängig vom Wohnort entwickelt.

Das Jahr 2024 fällt auch mit zwei weiteren Jubiläen zusammen: 90 Jahre Jugendangebote und 50 Jahre Information für die Fünfte Schweiz dank der «Schweizer Revue». Auch hier geht es um Verbindungen über die Grenzen hinweg.

Der Kongress wird sich daher mit den folgenden Fragen beschäftigen:

 

Bemerkungen zur angewandten Methode:

Bei der Behandlung des Themas sollten unter Betonung der Perspektive der Auslandschweizer:innen folgende Aspekte beachtet werden:

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