Herausgepickt
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Er ist wie Odysseus, der von seiner langen Reise zurückkehrt. Xherdan Shaqiri, der nach seinem Einsatz den Fire FC (Chicago) nach Basel zurückgekehrt ist, schnürt seine Fussballschuhe wieder auf heimischem Boden. Auf den Fussballplätzen, die er schon als Kind bespielt hatte. Nun zieht er sich also wieder das FC-Basel-Trikot über. Das gleiche Trikot, das er 2001 im Alter von zehn Jahren zum ersten Mal angezogen hatte. Das Comeback erfolgte nach der Bekanntgabe seines Rücktritts aus der Nationalmannschaft im Juli 2024. «Er hat die Herzen der Schweizerinnen und Schweizer erobert, er hat uns mit der Magie seiner Dribblings und seiner Tore unvergessliche Bilder beschert», lobt ihn der Boss des Schweizer Fussballs, Dominique Blanc. Der im Kosovo kurz vor dem Zusammenbruch Jugoslawiens geborene Fussballer aus einfachen Verhältnissen bekam von seinen Fans zahlreiche Spitznamen verpasst: XS, der kleine Prinz, Shaq. Im Laufe der letzten Europameisterschaft hat sich der 33-Jährige bei den Schweizerinnen und Schweizern wieder ins Gedächtnis gekickt. Xherdan Shaqiri erzielte gegen Schottland ein Blitztor. Das 170 cm grosse Fussballtalent beendete sein letztes Turnier für die Nationalmannschaft mit einem Schuss ins Tor des englischen Goalies Jordan Pickford – während eines Elfmeterschiessens – in einem Spiel, das letztendlich aber doch verloren ging. In der Schweiz strömen die Fussballfans nun wieder zu jedem Spiel des FC Basel. So auch ans Spiel im September gegen die unterklassige Mannschaft von Stade Nyonnais, die dem grossen FC Basel lange Paroli bot. Dank XS wurde dieses Spiel des Schweizer Cups zu einem Ereignis von nationaler Bedeutung. Er war es, der in der 123. Minute die Entscheidung zugunsten des FC Basel doch noch herbeiführte!
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