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In der Schweiz wird geprüft, ob Piloten helfen könnten, den offensichtlichen Mangel an Lokomotivführern abzufedern.
Den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) mangelt es an Lokomotivführern. Und die Fluggesellschaft Swiss kann angesichts des eingeschränkten Flugbetriebs ihre Piloten nicht auslasten und will Personal entlassen. Nun prüfen SBB und Swiss, ob Piloten auch als Lokführer eingesetzt werden könnten. Die Berufsverbände der Piloten und der Lokführer machen sich beide stark für diese Idee.
Die offizielle Schweiz kritisiert seit dem zweifelhaften Wahlsieg von Staatschef Alexander Lukaschenko die Repressionen gegen Bürgerinnen und Bürger in Weissrussland. Inzwischen erhöht die Schweiz mit Sanktionen den Druck auf die Regierung Belarus, wie Weissrussland auch genannt wird. Verhängt wurden insbesondere Finanz- und Reiserestriktionen gegen ehemalige und aktuelle Amtsträger. In Belarus sind auch Schweizer Firmen tätig, etwa der Zughersteller Stadler Rail.
Das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) steht unter Spardruck und will sich gleichzeitig stärker aufs jüngere Publikum ausrichten. Deshalb plant SRF nebst einem Stellenabbau eine Online-Offensive. Gleichzeitig sollen langjährige Radio- und TV-Sendungen abgesetzt werden. Die von SRF-Direktorin Nathalie Wappler angestrebte Modernisierung ist freilich stark umstritten: Weil das mit Konzessionsgeldern finanzierte SRF mit seiner OnlineOffensive private Medien unter Druck setzen würde, stossen die Pläne auf breiten politischen Widerstand.
Weil die Löhne und Preise steigen, erhalten Rentnerinnen und Rentner ab 2021 leicht höhere Renten. Die Minimalrente steigt um 10 auf 1195 Franken pro Monat, die Maximalrente um 20 auf 2390 Franken pro Monat. Erhöht werden auch die Ergänzungsleistungen. Für diese Anpassungen hat sich der Bundesrat im Oktober entschieden. Die jährlichen Gesamtkosten für die Rentenanpassungen belaufen sich auf 441 Millionen Franken.
Unter dem Bergdorf Mitholz (BE) liegen in eingestürzten Kavernen Tausende Tonnen Munition. Die Armee will nun die verschüttete Munition bergen, weil von ihr eine ernste Gefahr für die dort lebenden Menschen ausgehe. Die komplizierte Bergung der explosiven Materialien wird aber Mitholz für eine ganze Generation zum Geisterdorf machen: Es steht eine zehnjährige Evakuation an. Ein Swissinfo-Hintergrund zur Problematik (in Englisch): ogy.de/mitholz
Die unsichere Altersvorsorge ist derzeit die Hauptsorge der jungen Generation der Schweiz. Das zeigt der sogenannte «Jugendbarometer», eine Umfrage, welche die Bank Credit Suisse in mehreren Ländern bei 16- bis 25-Jährigen regelmässig durchführt. In keinem anderen Land schaffte es die Altersvorsorge unter die zehn Hauptsorgen. Auf Platz zwei des Barometers landete die Corona-Pandemie und ihre Folgen. (MUL)
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