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Aussenminister Ignazio Cassis (FDP) ist dieses Jahr Bundespräsident der Schweiz. Der 60-jährige Tessiner wurde Anfang Dezember von der vereinigten Bundesversammlung gewählt und übernahm auf Jahresbeginn das präsidiale Amt von Guy Parmelin (SVP). Cassis’ Wahlresultat war mit 156 von 237 möglichen Stimmen eher mittelmässig, was wohl als parlamentarische Kritik an der Europapolitik des Schweizer Aussenministers zu deuten ist.
Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) wird ab Oktober 2022 von der Schweizerin Mirjana Spoljaric Egger präsidiert. Die Spitzendiplomatin folgt auf Peter Maurer, der das IKRK seit rund zehn Jahren präsidiert. Mirjana Spoljaric Egger ist in der rund 160-jährigen Geschichte des IKRK die erste Frau, die ins Präsidentenamt gewählt wird. Sie war zuvor im Schweizer Aussendepartement sowie bei der Uno tätig. In ihrer künftigen Rolle werde sie sich bemühen, «die Bedürfnisse der Schwächsten aufzuzeigen», liess sich Spoljaric Egger nach ihrer Wahl zitieren.
Die Schweiz tritt der Radioteleskop-Organisation bei, beteiligt sich also weit stärker als bisher geplant am Projekt «Square Kilometre Array Observatory». Mit diesem überaus empfindlichen und weltgrössten Radioteleskop soll die Entstehung der ersten Sterne und Galaxien erforscht werden. Für das Projekt werden in Südafrika und in Westaustralien eine Vielzahl von Antennen erstellt. Die Beteiligung der Schweiz an internationalen Forschungsprojekten verschafft ihr jeweils direkten Zugang zu Experimenten und neusten Daten.
Die Fussballnationalmannschaft der Schweiz setzt ihren Höhenflug fort: Sie hat sich direkt für die Fussball-WM 2022 in Katar qualifiziert. Sie lag in ihrer Ausscheidungsgruppe vor dem aktuellen Europameister Italien. Die eigentliche Überraschung: In den letzten Qualifikationsspielen hatte das Schweizer Team auf viele Stammspieler zu verzichten, überzeugte dann aber mit Newcomern– zuletzt mit einem fulminanten 4:0 gegen die Nationalelf Bulgariens.
Im Spätherbst 2021 sind in der Schweiz die Corona-Fallzahlen erneut hochgeschnellt, auf zuweilen über 33 000 neue Ansteckungsfälle pro Tag (4. Januar 2022). Die Bundesbehörde verschärfte vor diesem Hintergrund erneut die im Alltag geltenden Bestimmungen. Grossflächig eingeführt wurde die sogenannte 2G-Regel: Vielerorts erhielten nur noch nachweislich Geimpfte und Genesene Zutritt.
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