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  • Schweizer Zahlen

Von Glück und Unglück

06.12.2024 – Marc Lettau

1006

Gut spielte das Wetter Ende August mit, als 1006 Alphornbläserinnen und -bläser auf der Klewenalp gemeinsam die Weise «Uf de Bänklialp» von Jost Aregger intonierten. Der Zweck des Ständchens: fünf Minuten lang eine Gesamtchormelodie zu blasen, um es ins Guinness-Buch der Rekorde zu schaffen. Das glückte dem riesigen Ensemble absolut sorglos.

 

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40 000

Applaus, Applaus! Die Schweiz weihte im September in Lugano einen neuen Supercomputer ein. Er heisst «Alps» und gehört zu den leistungsstärksten Rechnern der Welt. Was «Alps» in einem Tag schafft, dauerte mit einem handelsüblichen Laptop rund 40 000 Jahre. Eingesetzt wird «Alps» etwa für die Berechnung von Wetter- und Klimaprognosen.

31 000

Haustiere machen glücklich. Oft aber nur für eine Weile. Das merken die Auffangstationen des Schweizer Tierschutzes (STS). 2023 wurden an den STS-Standorten 31 000 Hunde, Katzen und andere Haustiere abgegeben und wenn immer möglich an neue Plätzchen vermittelt. Quelle: STS-Tierschutzstatistik

71

Die Zahl der Unbesorgten hat in der Schweiz gegenüber dem Vorjahr klar abgenommen. Das zeigt eine Meinungsumfrage der SRG. Sie dokumentiert zunehmende Verlustängste. «Die Zeit, in der wir unbesorgt leben können, ist vorbei»: Dieser Aussage stimmten 71 Prozent der Befragten zu. Und nur 26 Prozent befanden, Kinder könnten in der Schweiz heute so sorgenfrei aufwachsen wie keine andere Generation vor ihnen. Quelle: SRG

Apron

18 000

Während die zeitlich befristete Freude an Hund und Katze für den Schweizer Tierschutz (STS) ein bekanntes Phänomen ist, spricht er bei Fischen von einer «besorgniserregenden Situation». Fische wurden zum «Verzichttier» Nr. 1. Rund 18 000 der stummen Begleiter wurden beim STS abgegeben. Quelle: STS-Tierschutzstatistik

1

Der Apron oder «Roi du Doubs», zingel asper, ist ein sehr seltener und nur im Fluss Doubs heimischer Fisch. Bund und Naturschutzorganisationen fahndeten unlängst fast verzweifelt nach ihm und fanden gemeinsam ... 1 Exemplar. Für die erhoffte Aufzucht und spätere Wiederaussiedlung des Apron ist dies gemäss gängiger Vermehrungslehre zu wenig.

 

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