Schweizer Zahlen
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Die Schweiz kennt kein offizielles Nationaltier. Comedian Claudio Zuccolini lud deshalb zur Urabstimmung ein: als Nationaltier nominiert waren Kuh, Steinbock, Bär und Löwe. Doch plötzlich lag das gar nicht zur Wahl stehende Murmeltier mit 10 000 Stimmen Vorsprung vorn! Es hiess, Hacker hätten die Wahl manipuliert. E-Voting ist halt eine sensible Sache. Gewonnen hat am Ende mit 52 % der Stimmen klar die Kuh – und ihr Wahlsieg wurde von einem Bündner Rindfleischvermarkter verkündet. Da war wohl noch ganz anderes manipuliert.
Finden sie statt? Das definitive Schicksal der Olympischen Spiele Tokio 2021 war bei Redaktionsschluss offen. Die Statistik holen wir trotzdem hervor: Schweizer Athletinnen und Athleten haben bisher 330 Olympia-Medaillen gewonnen. Nur 1908, 1912 und 1964 gingen sie leer aus. Allfälliges Tokioter Edelmetall ist nicht mitgezählt.
37,7 Milliarden Franken betrug der Gewinn der Schweizer Nationalbank im ersten Quartal 2021. Die Bank verkündete dies sichtlich unglücklich, denn die Summe weckt Begehrlichkeiten. Ja, sie würde 248 Jahre lang fürs Salär von Fussballer Lionel Messi ausreichen, – oder um jedem und jeder in der Schweiz 4351 Franken zu überweisen.
Die pandemiebedingte Pflicht, zuhause zu arbeiten, wird gelockert. Gemäss Umfragen möchten nur 10 von 100 Befragten weiterhin am liebsten ausschliesslich von zu Hause aus arbeiten. Aber die Mehrheit hofft auf dauerhaft flexibleres Arbeiten – mal zuhause, mal im Büro.
Reiseanbieter stellten fest, dass viele Schweizer Familien heuer ihre Sommerferien doppelt buchten: Einmal am Meer, gleichzeitig in den Bergen. Die gegenwärtige Flut von Annulationen war dadurch also längst schon programmiert.
Bild Angesichts der eher zweifelhaften Suche nach dem offiziellen Schweizer Nationaltier hat das nicht nominierte Murmeltier nur ein müdes Gähnen übrig. Foto Keystone
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