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Viel zu wenig in Betracht gezogen wird der Stromverbrauch. Stromverschwendung sollte ihren Preis haben. Ineffiziente Maschinen, Apparaturen und Beleuchtungskörper sollten mit einer Strafsteuer belastet werden. Heute verschwenden wir viel Energie, weil sie einfach verfügbar und günstig ist. Wie viele elektrische Apparate haben Sie in Ihrem Haushalt?
Hier stehen wir nun also am Fuss der Mauer (nicht der Staumauer, sondern des Klimawandels!). Wo wir realisieren, dass jede Lösung ihre Schattenseiten und Nachteile hat. Nur der Dialog wird uns zu einvernehmlichen, fundierten Lösungen führen.
Der Klimawandel verursacht nicht einfach eine Änderung der Jahreszeit, in welcher der «Abfluss» geschieht. Und dass Gletscher zu Seen schmelzen. Ob das Wasservorkommen natürlich ist oder künstlich erzeugt wird, ist unwichtig, denn seine Menge ist bedeutend kleiner ... Dies hat nicht nur einen Einfluss auf die Landschaft und auf Arten, die bereits gefährdet sind oder es noch werden könnten (wie wir, zum Beispiel, wegen Mangel an Trinkwasser oder Wasser für die Landwirtschaft, die unsere Nahrung produziert), sondern auch auf den aussichtslosen Wunsch, Strom auf diese Weise zu erzeugen!
Denken wir nicht nur an Staumauern in den Bergen. Überall, wo Wasser durchfliesst, kann mit modernen Technologien relativ diskret Energie gewonnen werden. Frankreich hat eben beschlossen, die kleinen Produzenten – Mühlen, Sägewerke und so weiter – wieder miteinzuschliessen. Einst produzierte der sogenannte «Millionenbach» (Anmerkung der Redaktion: der Aabach im Luzerner Seetal) Energie für eine ganze Industriegegend, bevor er in den Greifensee mündete.
Meiner Meinung nach kann dem Klimawandel nicht begegnet werden, ohne dass persönliche Einsparungsentscheidungen getroffen und für Transporte neue Wege gefunden werden. Der Wasserstoffmotor kann alle Fahrzeuge antreiben. Aber weiterhin steht bei Fahrzeugen der Strom im Vordergrund mit dem Risiko, dass es an Ersatzbatterien mangeln wird. Ich habe 35 Jahre im Wallis gelebt und denke, dass Staumauern unabdingbar sind, aber dass sie besser in den Naturschutz eingebunden werden müssen, mit ausreichender Wassermenge in den Flüssen.
Es gibt keinen anderen Weg, um das Problem zu umgehen, als erneut in die Kernenergie zu investieren, wobei der Schwerpunkt eindeutig auf der erneuten Erforschung und Wiederverwendung des hochaktiven Abfalls liegt. Niemand möchte, dass Windenergie in grossem Umfang gebaut wird, da sie als Immobilienentwertung sowie als Vogel- und Landschaftszerstörer angesehen wird.
Wir müssten mehr über das technisch Naheliegende reden – womit wir wieder beim Wasser angelangt sind, genauer gesagt beim Wasserstoff: Der Wasserstoff-Verbrennungsmotor ist erwiesenermassen für Grossanlagen mit festem Standort geeignet, aber auch für grosse Lastwagen, Lokomotiven und Schiffe. Der Haken an der Sache? Das dazu benötigte Leitungswasser ist einfach zu billig, was der weltweit aufgeblasenen Energiewirtschaft nicht entgegenkommt. Also sucht man krampfhaft nach teuren, preisgebundenen Alternativenergien.
Welch fantastischer Artikel! Seit 1970 koche ich für unsere Familie und ohne Maggi-Würze komme ich auf keinen Fall aus. Vor Jahren gab es hier in Brisbane eine Zeit, in der Maggi nicht erhältlich war. Von einem Schweizer Kollegen, ein Koch, wurde mir dann empfohlen, Sojasauce zu nehmen. Aber das ist einfach nicht dasselbe. Ich war richtig froh, als die berühmte Flasche wieder auf den Regalen unserer Supermärkte auftauchte.
Hervorragender Artikel, kurz und doch sehr informativ. Wie andere, die Sie regelmässig veröffentlichen, verleiht er den Diskussionsthemen Würze und eine angenehme Abwechslung von Themen, die die Erwähnung unserer Staatsbürgerschaft so oft im Ausland hervorruft: Banken, Reiche, (teure) Uhren usw. ... Danke!
Wirklich eine Erfolgsgeschichte im kommerziellen Sinn. Schade, dass der Artikel nicht darauf hinweist, dass die schmackhafte Maggie-Würze heutzutage nicht unbedingt gesunde Zutaten enthält. Heute mehr denn je ist es wichtig, dass die Konsumenten darauf aufmerksam gemacht werden, was sie konsumieren. Der anfängliche Skeptizismus der Leute zeigt meiner Meinung darauf hin, dass die Leute dazumal sahen, dass gesundes Essen nicht aus einer Flasche kommt, welche in einer Fabrik hergestellt wurde.
Ich habe als kleines Kind meine Mutter oft verärgert, weil ich einfach an alles auch noch hektoliterweise Maggi drauftat! Auch heute steht Maggi immer noch bei meinen Gewürzen und kommt regelmässig zum Einsatz – bin ich jetzt deswegen ein schlechter Koch?
Das erinnert mich an das dicke, blaue Kochbuch, welches meine Grossmutter immer brauchte. Und ich wusste nicht, dass in der Würze gar kein «Maggikraut» (Liebstöckel) enthalten ist…
Ich glaube, ich habe noch keinen Salat, keine Suppe und keinen Eintopf ohne Maggi zubereitet. Auf meinen Reisen hatte ich Maggi stets dabei, ob im feucht-tropischen Regenwald von Papua-Neuguinea oder im australischen Busch. In vielen asiatischen Lebensmittelläden wird Maggi immer noch in grossen Flaschen verkauft.
Ein wirklich interessanter Artikel und eine «schöne Geschichte der Industrie». Oft ist es doch bemerkenswert festzustellen, dass Konzepte wie Marketing, Influencer und viele weitere im Artikel erwähnte bereits seit Langem existieren. Geändert hat sich, dass das Marketing im Laufe der Zeit konzeptualisiert wurde und nun beinahe zu einer Wissenschaft geworden ist. Vielen Dank für die Mühe.
Es ist notwendig, Julius Maggi für seinen Beitrag zur weltweiten Esskultur zu danken. Beeindruckende Erzählung.
Maggi ist auch bei meinen Kindern und Grosskindern beliebt. Habe eine grosse Flasche im Schrank, damit ich stets ein kleines Fläschli nachfüllen kann.
Ganz sicher einer der tollsten Beiträge, die ich bis anhin gelesen habe. Herzlichen Dank!
Ein am Eisenbahntunnel arbeitender Italiener dachte nach dem Durchstich: Ich geh weiter. Er landete im Muotatal, heiratete und sorgte für einen zusätzliche Ast an unserem Familienbaum. Er und der Tunnel ermöglichten mein Dasein.
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