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Ich bin sehr enttäuscht, dass unsere Regierung nicht imstande ist, das E-Voting mit eingebauter Sicherheit zügig durchzusetzen. Meine Frau und ich fühlen uns bei der Ausübung unserer demokratischen Rechte sehr benachteiligt. Wir sind nicht sicher, ob unser briefliches Abstimmungs- oder Wahlcouvert rechtzeitig in unserem ehemaligen Wohnort ankommt. Es ist wie eine Lotterie und auch nicht kostenlos. So verliert man das Interesse an der Schweizer Demokratie.
Paul Jann, Nagypáli, Ungarn
Ich bin total für E-Voting, weil die Post hier so langsam ist, dass ein Antwortkuvert nicht rechtzeitig in der Schweiz eintrifft. Eigentlich schade, aber aus diesem Grund verzichte ich vorläufig, an Abstimmungen teilzunehmen.
Friedel Leopold Paierl, Phetchabun, Thailand
Wir haben es aufgegeben, da die Abstimmungsunterlagen meist kurz nach dem Abstimmungssonntag eintreffen. Wir leben in Südafrika, und hier ist es schon eine Leistung, wenn ein Brief überhaupt seinen Weg findet. E-Voting ist für uns der einzige Weg, um überhaupt an einer Abstimmung teilnehmen zu können.
Peter Kläusli, Cape Town, Südafrika
Es gab neben dem System der Post, das Mängel aufwies, ein zweites System, das unter der Leitung des Kantons Genf entwickelt wurde. Soviel ich weiss, folgten die genau dem Prinzip «Sicherheit vor Tempo», aber das Projekt wurde aus Kostengründen eingestellt. Wenn man die Idee wieder aufnehmen wollte, müsste man nicht bei null beginnen, sondern könnte dort ansetzen, wo Genf aufgehört hat.
David Bernhard, England
Abstimmen und wählen sind keine Privilegien, sondern Rechte. Wie viele Auslandschweizer auch bin ich sicher, dass mein Wahlzettel für den ersten Wahlgang der eidgenössischen Wahlen nicht rechtzeitig eingetroffen ist. Ich bin sehr für das E-Voting, aber wenn es aus Sicherheitsgründen nicht möglich ist, verstehe ich das.
William Comish, USA
Ich hoffe auch, dass dieser unglaubliche Zustand beendet wird. Ausgerechnet unsere hochtechnisierte Schweiz bringt kein sicheres E-Voting zustande? Wenn es um grosse Konti gehen würde, wäre den Rechtsbürgerlichen kein Aufwand zu schade, um das Problem zu lösen. Da die Fünfte Schweiz aber eher linksgrün wählt, bleibt dies vor allem für die SVP keinen Aufwand wert ... In seiner neuen Zusammensetzung sollten sich der National- und der Ständerat um Verbesserungen beim elektronischen Ausüben des Stimmrechtes für alle im Ausland lebenden Schweizer Bürger und Bürgerinnen bemühen.
Albert Moser, Dettighofen, Deutschland
Es scheint, dass grössere Rotwildherden und Wildschweinrotten dazu führen könnten, dass die Wölfe nicht mehr so oft Schafe jagen.
Virginia Lange Walter, USA
Ich denke auch, dass wir die Wolfbestände erhalten sollten. Und wenn noch ein paar Bären dazukommen, freut euch darüber und seid stolz. Diese wundervollen Tiere haben ein Recht darauf, in den Schweizer Alpen zu leben. Gebt den Bauern Geld für jedes getötete Schaf, dann sind auch sie zufrieden.
Christina Hoffmann, Sörup, Deutschland
Der Wolf, wenn er in Rudeln auftritt, ist ein sehr gefährliches Tier. Noch im 19.Jahrhundert war es lebensgefährlich, nachts durch einen Wald zu reiten oder zu reisen, weil die Wolfsrudel Pferden und Reitern den Garaus gemacht haben. Etwas Geschichtskenntnis kann auf keinen Fall schaden.
Werner Meier, Portugal
Ich mag Wölfe und Bären, Wildtiere überhaupt. Eine gewisse Kontrolle über den Wildtierbestand darf schon ausgeübt werden. Wo es Wölfe gibt, gibt es weniger Rotwild zum Jagen, da gibt es Interessenkonflikte, die jenseits von Vernunft und Logik stehen. Aber grundsätzlich sollten Wölfe wie Bären einen Lebensraum in der Schweiz haben dürfen.
Markus Immer, Philippinen
Es ist sehr gut zu sehen, dass einige Kantone Frühinterventionsprogramme bei Kleinkindern einführen, denn so erzielt man die grösste Wirkung. Die Freude an der Literatur ist wie jeder andere Teil unserer Kultur oder Gesellschaft etwas, das wir wertschätzen. Wir können es uns nicht leisten, dies als selbstverständlich hinzunehmen, sondern wir müssen dem Lesen sowohl zuhause als auch in der Schule Raum geben.
Ajita Cannings, Lismore, NSW, Australien
Ich bin sehr angetan von Ihrem Verständnis, was Journalismus für die Demokratie bedeutet: Geschehenes staatliches Unrecht muss aufgedeckt und auch über nicht einfach zu beantwortende Probleme wie die Repatriierung nicht genehmer Schweizerinnen mit ihren Kindern muss berichtet werden. Danke für Ihr Bemühen, die Schweiz vielfältig darzustellen.
Sylvia Schilbach, Bad Endorf, Deutschland
Kommentare
Kommentare :
Wir hatten seit Jahren eine Wühlmausplage in unserer Gartenanlage (ca. 330 m2 groß). Die Mäuse wurden immer mehr und der Schaden immer größer. Keine der verschiedenen Fallen oder auch Chemie halfen wirklich.
Eine Verkäuferin in einem Gartencenter gab mir einen wertvollen Tipp: Nutella (Nußhaltiger Brotaufstrich für ca. € 2,70 das Glas) auf eine Klappfalle (Schweizer Fabrikate mit Plastikwippe halten länger).
Dieses war ein totsicherer Tipp gegen die Mäuseplage. Innerhalb von sechs Monaten gingen ca. 170 Wühlmäuse in die Fallen. Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass die Fallen mit Maschendraht oder ähnlichem abgedeckt werden sollten, damit auch nur die Mäuse getötet werden und keine Vögel.
Ein bißchen zeitaufwendig jeden Tag nachzuschauen und zu erneuern, aber garantiert tötlich.
Viel Erfolg
I am reading with great interest your article 'The CIA used a Swiss company to spy on over 100 countries'. In the opinion article of Patrick Feuz, he refers rightly to 'paying the price of our amenability, both political and economic'. It is a shame that our country cannot rise to the high ideals of neutrality - but - where in the world exist such a high standards? I wish politics and economy could be honest and transparent. However, life has taught me that there is no such thing. Who is so naive as to believe the world is not ruled by money and consequently by power hungry people? The suffering of the ordinary citizens of many countries seems to be unavoidable (or is it called collateral damage?).
Yours, forever hopeful,