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«Zürich und die Bildungspräsenz im Ausland»
Die diesjährige Konferenz der Schweizerschulen fand vom 10. bis 12. Juli in Zürich statt. Der offizielle Teil, an dem über 100 Personen teilnahmen, stand unter dem Motto «Zürich und die Bildungspräsenz im Ausland». Hochkarätige Referenten, darunter der Ständeratspräsident Ivo Bischofberger, die Zürcher Bildungsdirektorin Silvia Steiner, die Vorsitzende von economiesuisse, Monika Rühl, sowie die Rektoren der Universität Zürich und der Pädagogischen Hochschule Zürich, beleuchteten das Thema Bildung im inländischen und ausländischen Kontext auf vielseitige Weise. Der Kanton Zürich ist Patronatskanton der Schweizerschulen in Mexiko, Catania, Madrid und nun auch der neu eröffneten Schweizerschule in Peking. Die Patronatskantone unterstützen «ihre» Schulen vor allem im pädagogischen Bereich, steht ihnen doch nach dem Schweizerschulengesetz die pädagogische Aufsicht zu. Knapp 8000 Schülerinnen und Schüler, davon rund 980 mit Schweizer Nationalität, besuchen weltweit die 18 vom Bund anerkannten Schweizerschulen.
Zur Konferenz angereist waren die Schulleiterinnen und Schulleiter sowie auch die Präsidentinnen und Präsidenten der Schulkomitees. Nebst dem offiziellen Event standen Weiterbildung, Networking und ein Treffen mit Isabelle Chassot, Direktorin des Bundesamtes für Kultur (BAK), welches das Dossier Schweizerschulen betreut, auf dem Programm. Über das BAK laufen die Unterstützungsbeiträge des Bundes so wie auch die Verfahren zur Anerkennung von neuen Schweizerschulen durch den Bundesrat. Das Netz der bestehenden Schweizerschulen widerspiegelt ein Stück schweizerischer Auswanderungsgeschichte. Neugründungen beruhen auch heute noch auf privater Initiative ortsansässiger Schweizer.
Organisiert wurde die Konferenz vom Verein educationsuisse, der als Dachorganisation der Schweizerschulen im Ausland wirkt. Educationsuisse vertritt die Interessen der Schweizer Auslandsschulen gegenüber Öffentlichkeit, Wirtschaft und Behörden in der Schweiz und nimmt für diese eine Reihe von Dienstleistungsaufgaben im Bereich Administration, Finanzverwaltung und Personalmanagement wahr. Im Weiteren unterstützt und berät educationsuisse junge Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer sowie Schüler der Schweizerschulen im Ausland, die in der Schweiz eine Ausbildung absolvieren möchten. Unsere Mitarbeiterinnen sprechen Deutsch, Französisch, Englisch, Italienisch und Spanisch.
Den kompletten Bericht über die Konferenz der Schweizerschulen im Ausland finden Sie auf der Webseite www.educationsuisse.ch.
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