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Diskurs

26.07.2024

«In der reichen Schweiz wächst die Existenzangst» 
(Ausgabe 3/2024)

Rudolf Megert, Rio de Janeiro, Brasilien

Aus internationaler Perspektive betrachtet wachsen nicht nur bei den Schweizerinnen und Schweizern die Existenzängste. Es geht den Menschen in Kanada, Deutschland und Brasilien genauso! Das hilft zwar niemandem. Aber es zeigt etwas sehr Wichtiges auf: Breite Bevölkerungsschichten leiden heute unter dem, was die «Bürostuhl-Monarchien» in den 2000er- und 2010er-Jahren kaputt gemacht haben. Und diese neueste Form der Monarchie hat bisher noch nichts Brauchbares unternommen, um all die von ihr gemachten gravierenden Fehler zu korrigieren.

Verena Schneemann, Langeac, Frankreich

«Jammern auf hohem Niveau»: Ich stelle fest, dass diese Redewendung in der Schweiz doch für ziemlich viele gilt.

Arye Ophir, Israel

Muss ich das Geschilderte nun dahingehend verstehen, dass die Schweizer verarmen, weil die Schweiz reich ist?

Joachim Heidrich, Philippinen

Die «Revue» erwähnt in ihrem Beitrag über die wachsenden Existenzängste in der Schweiz jene Rentnerinnen und Rentner nicht, die eine sehr viel tiefere Altersrente erhalten: Also Rentnerinnen und Rentner, die sich letztlich dazu entscheiden mussten, die Schweiz zu verlassen und in ein Land mit tieferen Lebenskosten auszuwandern. Dies mit dem Ziel, dort ein anständiges Leben zu führen.

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