Trouvaillen
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Stellen Sie sich das vor: Eine Besuchergruppe fängt mitten im Nationalratssaal plötzlich zu singen an, einige Sekretäre des Parlaments stimmen ein und am Schluss sind auch der livrierte Ratsweibel, Fotografen und Journalisten Teil eines eindrücklich wohlklingenden Chores, der für sechs Minuten den schweizerischen Regierungsbetrieb zum Aussetzen zwingt. Man ist geneigt zu sagen: So herzergreifend vielstimmig und wohlklingend zugleich ging es unter der Bundeshaukuppel noch kaum je zu und her. Dank dem im Bundeshaus omnipräsenten Schweizer Fernsehen können nun auch Nichtparlamentarier am musikalischen Zwischenfall teilhaben. Und man sieht dabei: Der offenbar verblüffte Ratspräsident, Stéphane Rossini von der SP Wallis, musste die Tagesordnung ruhen lassen, das Parlament staunte und applaudierte – alles andere als knapp. Doch was war das Ganze eigentlich? Eine Attacke von Musikern aufs Parlament? Der erste Flashmob im Nationalrat? Das Geheimnis liegt bei dem die Überraschung nur mimenden Rossini: Er hat die Sache eingefädelt, mit dem Chor Ardent als überraschendes Geschenk an die Ratsmitglieder, die im nächsten Jahr nicht mehr dabei sind.
Link zum Nationalrats-Chor: www.ardent.ch
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