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Nachwuchs in der internationalen Zusammenarbeit

25.11.2020 – cinfo.ch

Was motiviert Studierende, die eine Karriere in der humanitären Hilfe, Entwicklungszusammenarbeit oder Friedensförderung anstreben? Und warum wenden sie sich manchmal davon ab?

Cinfo – das Kompetenzzentrum für internationale Zusammenarbeit (IZA) – hat in Zusammenarbeit mit der Berner Fachhochschule (BFH) eine Umfrage bei über 500 Schweizer Studierenden durchgeführt. Die Umfrage ergibt, dass es die Suche nach einem «sinnvollen» Arbeitsplatz und die Möglichkeit, globalen Herausforderungen (ökologische, soziale usw.) zu begegnen, ist, was diesen Berufszweig für junge Menschen attraktiv macht. Auch die Aussicht auf eine persönliche Herausforderung und Auslandserfahrung zieht junge Menschen an, wenn auch in bescheidenerem Masse. Zu Beginn einer beruflichen Laufbahn werden einige jedoch durch die Schwierigkeiten bei der Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben und bei der Vereinbarkeit der beruflichen Laufbahn eines potenziellen Partners aufgehalten – dies in einer Zeit, in der dem Aspekt «Work-Life-Balance» einen hohen Stellenwert für die Attraktivität eines Arbeitsplatzes eingebracht wird. Auch die finanzielle und berufliche Unsicherheit dürfte junge Menschen zögern lassen, da zahlreiche Arbeitsplätze befristet sind.

Sechzehn Schweizer IZA-Arbeitgeber, die in einer zweiten Umfrage befragt wurden, geben an, dass die Zahl der Arbeitsplätze für Berufseinsteiger in den letzten Jahren generell zugenommen hat. Bei den NGOs nehmen die Bewerbungen pro Stelle zu, während sich die Rekrutierung von «Junioren» für multilaterale Organisationen (wie z.B. die UNO) als komplizierter erweist.

Weitere Informationen: www.cinfo.ch/youth-interest

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