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Als die Berge zu Kunst wurden

«Hoch oben in den Bergen, weit von hier, da wohnt ein Büblein so wie ihr.» Das Buch, das mit diesem Satz beginnt, wurde ein Welterfolg. Rund zwei Millionen Exemplare sind seit 1945 erschienen, in zehn Sprachen wurde das Buch übersetzt. Vater von «Schellen-Ursli» ist der Maler und Grafiker Alois Carigiet – die Reime zur Geschichte hat Selina Chönz geschrieben. Seit Generationen erzählen Schweizer Eltern ihren Kindern und Enkeln die Geschichten vom Schellen-Ursli oder von Flurina – im Ausland haben die Geschichten das Klischee von der Schweizer Bergidylle mitgeprägt.
Nun, zum 30. Todestag von Alois Carigiet (1902 – 1985) und zum 70. Geburtstag von «Schellen-Ursli» würdigt das Landesmuseum in Zürich das Werk Carigiet. Der Titel der Ausstellung «Alois Carigiet. Kunst, Grafik und Schellen-Ursli» zeigt, dass der Bündner Maler für sein Werk als Grafiker, Bühnenbildner und Maler ebenso grosse Beachtung verdient wie für seine Bilderbücher. Zur Ausstellung ist das Buch «Alois Garigiet – Kunst, Grafik, Schellen-Ursli» mit zahlreichen Beiträgen rund um das Leben Garigiets erschienen.
Ausstellung im Landesmuseum Zürich bis 3. Januar 2016 | Buch: «Alois Garigiet – Kunst, Grafik, Schellen-Ursli» von Hans ten Doornkaat (Hrsg); Verlag Orell Füssli, Zürich; CHF 19.80 | www.nationalmuseum.ch
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