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Die «Schweizer Revue» muss sparen – und baut aus

04.10.2024 – ASO

Ab nächstem Jahr verstärkt die «Schweizer Revue» ihre regionale Berichterstattung. Künftig beinhaltet jede Ausgabe einen Regionalteil. Gleichzeitig muss die «Schweizer Revue» auf Subventionskürzungen reagieren. Sie erscheint deshalb ab 2025 fünfmal statt wie bisher sechsmal pro Jahr.

Steigende Produktionskosten und ganz besonders die seit der Corona-Pandemie stark gestiegenen Versandkosten sind für die «Schweizer Revue» eine enorme Herausforderung. Dazu kommt nun eine weitere Zäsur: Der Bund kürzt aufs nächste Jahr hin in unzähligen Bereichen Subventionen – so auch die Subvention zugunsten der «Schweizer Revue».

Mehrkosten und gleichzeitig weniger Einnahmen: Vor diesem Hintergrund hat die Herausgeberin der «Schweizer Revue», die Auslandschweizer-Organisation, SwissCommunity, wichtige Weichenstellungen beschlossen. Einerseits wird die Zeitschrift ab 2025 fünfmal statt wie bisher sechsmal pro Jahr erscheinen. Anderseits wird dieser bedauerliche wie auch unausweichliche Abbau mit einer Aufwertung des Hefts verknüpft: Künftig erscheint in jedem Heft ein Regionalteil. Bisher wurden pro Jahr nur vier Hefte mit einem Regionalteil bestückt.

Die Regionalteile sind für viele Leserinnen und Leser enorm wichtige Informationsquellen zum gesellschaftlichen Leben in ihrer Weltgegend. Sie sind ein Spiegel des Alltags in der Fünften Schweiz. Der Mantelteil des Hefts verfolgt dagegen die primäre Aufgabe, das Geschehen in der Schweiz selbst zu spiegeln und insbesondere in die Themen nahender Volksabstimmungen einzuführen.

Von regional verankerten Redaktionsteams werden heute vierzehn verschiedene Regionalteile erarbeitet. Diese sind auch ein Alleinstellungsmerkmal der «Schweizer Revue»: ein Alleinstellungsmerkmal, das dank der beschlossenen Konzeptänderung nun weiter an Bedeutung gewinnen wird.

Fünf statt sechs Ausgaben, aber Regionalteile in jeder Ausgabe: Die «Schweizer Revue» wird auch nach diesen herausgeberischen Entscheiden offen bleiben für Verbesserungen und Veränderungen. So gilt es in den nächsten Wochen die vielen Tausend Rückmeldungen auszuwerten, die im Laufe unserer Leserschaftsumfrage 2024 eingegangen sind. Welches Bild die Umfrage ergeben hat und welche Verbesserungen die Leserinnen und Leser wünschen, wird in der Ausgabe 1/2025 dargelegt.

Filippo Lombardi, ASO-Präsident
Ariane Rustichelli, ASO-Direktorin

 

Zu den vierzehn heutigen Regionalteilen: revue.link/regionales

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