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Dem Surrealismus – dieser rätselhaften, magischen, manchmal auch bedrohlichen Kunstrichtung – widmet das Aargauer Kunsthaus derzeit eine grosse Ausstellung. Salvador Dalí, René Magritte, Giorgio de Chirico, Max Ernst oder Yves Tanguy sind die Namen, die uns beim Surrealismus zuerst einfallen. Auch Meret Oppenheim, die mit ihrer Pelztasse – heute im MoMA in New York – wohl eines der bekanntesten Werke des Surrealismus schuf, oder Alberto Giacometti und Serge Brignoni, die schon in den 1920er-Jahren aktive Mitglieder der Bewegung waren. Etwa 400 Werke von Schweizer Künstlern aus der Zeit des Surrealismus sind derzeit im Aargauer Kunsthaus in einer beeindruckenden Ausstellung zu sehen.
«Surrealismus Schweiz», Aargauer Kunsthaus, Aarau, bis 2. Januar 2019, www.aargauerkunsthaus.ch. Zur Ausstellung ist eine reich illustrierte Publikation mit diversen Texten und 61 Künstlerporträts in Deutsch und Italienisch erschienen. 288 Seiten, 300 Farbbilder, CHF 59.–
© Pro Litterlis, Kunstmuseum Bern, Succession Alberto Giacometti
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