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Zuwanderung: So heisst in der Schweiz der politische Zankapfel des Jahres. Für die bereits Zugewanderten vor allem ist die Frage brisant, wie sich die Schweiz künftig Eingliederung vorstellt. Soll der Staat Integration stärker fordern und fördern? Oder ist Integration alleinige Pflicht der Zugewanderten?
Nennen wir den Mann mit den zupackenden Händen Enver. Der 34-jährige Kosovare lebt in Basel, ist geübt im Umgang mit Maurerkelle und Mörtel. Er erscheint Tag für Tag mit schweizerischer Pünktlichkeit am Arbeitsort. Aber als «gut integriert» gilt er nicht. Er kann sich nur schlecht in Deutsch verständigen. Schreibt der Hauswart im Block «Kehrichtsäcke nicht am Vorabend vors Haus stellen!», missdeutet Enver den Hinweis und stellt seinen Müll schon mal vor die Tür: Er will ja nicht der Letzte sein. Öfter mal zahlt er Rechnungen deutlich später, als in der Schweiz üblich. Öfter mal ist er nämlich nicht liquid. Enver hat Schulden, stottert diverse Kleinkredite ab.
Doch heute sitzt Enver im Migrationsamt und liest ein in seiner Muttersprache verfasstes Papier: «Kjo Marrëveshje e Integrimit duhet të kontribuojë që të nxitet integrimi në rrafshin individual...». Ohne zu zögern setzt er seine Unterschrift unters Papier. Unterschrieben hat er eben gerade eine Integrationsvereinbarung – einen Vertrag zwischen ihm und dem Kanton Basel-Stadt. Er verpflichtet sich vertraglich, Deutsch zu lernen und die Schuldenberatungsstelle aufzusuchen. Das Ziel ist einfach: Der Kosovare soll für sich und seine Familie die Zukunftsperspektive verbessern. Wäre Enver ein Rüpel, hätte er auch zu einem Lernprogramm zur Gewaltprävention verpflichtet werden können. Aber dazu besteht bei ihm kein Anlass.
Sein Wohnkanton Basel-Stadt bietet Jahr für Jahr rund 50 Ausländer aus Nicht-EU-Staaten auf, um eine Integrationsvereinbarung zu unterschreiben. Man tue dies «als Fördermassnahme», sagt Andreas Knuchel, der Sprecher des Justiz- und Sicherheitsdepartements des Kantons Basel-Stadt. Was sich Förderung nennt, ist aber mit Forderung verknüpft. Wer das vereinbarte Ziel nicht verfolgt, wird ermahnt, in einem zweiten Schritt verwarnt. Im Extremfall verlieren Säumige das Recht, im Land zu bleiben. Die Ziele würden in zwei Dritteln aller Fälle ganz oder teilweise erreicht, sagt Knuchel. In den übrigen Fällen prüfe das Migrationsamt jeweils «weitere Massnahmen». Basel ist keine Ausnahme. Immer mehr Kantone setzen auf diesen Weg, um ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger dazu zu bewegen, sich eingehender mit den schweizerischen Lebensbedingungen und Alltagsregeln auseinanderzusetzen.
Naheliegend ist, warum Bund, Kantone und Gemeinden Integration ein Anliegen ist. Einerseits ist es eine gemeinsame Erfahrung, dass gut eingegliederte Zuwanderer immer wieder Wesentliches zur Prosperität des Landes beigetragen haben. Anderseits ist es die verbreitete Ansicht, dass ohne Integration der Alltag – etwa der Schulalltag – schwieriger ist. Vor allem aber ist Integration gesetzlicher Auftrag. Das schweizerische Ausländergesetz nennt das Warum: Es gelte auf ein «Zusammenleben der einheimischen und ausländischen Wohnbevölkerung auf der Grundlage der Werte der Bundesverfassung und gegenseitiger Achtung und Toleranz» hinzuwirken. Das Gesetz nennt aber auch das Wie. Integration könne nur gelingen, wenn die einheimische Wohnbevölkerung dies unterstütze. Sie setze nicht nur den Willen der Zugezogenen voraus, sondern in gleichem Mass «die Offenheit der schweizerischen Bevölkerung».
Die mässigen Sprachkenntnisse des Bauarbeiters Enver haben einen Vorteil: Er nimmt nicht so direkt zur Kenntnis, wie kontrovers derzeit über die künftige Ausrichtung der schweizerischen Integrationspolitik debattiert wird. Vordergründig ist zwar das Stichwort Zuwanderung das alles dominierende. Aber das Ringen um die Umsetzung der vom Volk am 9. Februar 2014 angenommenen Masseneinwanderungsinitiative verändert auch das Klima für die bereits ins Land Zugewanderten. Die Revision des Ausländergesetzes stand zwar schon vor der Abstimmung auf der Agenda des Bundesrats: Weil er den Grundsatz des Förderns und Forderns stärken will. Doch die grösste politische Partei im Lande, die SVP, stemmt sich gegen mehr staatliches Engagement. Die Partei, die in der Ausländerpolitik den Takt angibt, nimmt in ihrem Positionspapier zum Thema Integration eine apodiktische Haltung ein: «Integration ist keine Staatsaufgabe, sondern primär Aufgabe der Zugewanderten – eine Konsequenz ihres Entscheides, sich die Schweiz als Lebens- und Arbeitsort auszusuchen.» Und als Kurzformel konstatiert die SVP: «Integration ist kein Selbstbedienungsladen.» Einmal also Integration als gegenseitiger Akt, einmal Integration als private Hausaufgabe. Die Positionen liegen weit auseinander, entsprechend unklar ist, wo die Reise enden wird.
Jene, die Ausländerinnen und Ausländer bei ihren Integrationsbemühungen begleiten, sehen den Volksentscheid vom 9. Februar 2015 als harte Zäsur. Heidi Mück vom «Forum für die Integration der Migrantinnen und Migranten» (FIMM), dem Dachverband der Migrantenorganisationen der Schweiz, spricht von einem Rückschlag: «Viele der hier lebenden Ausländerinnen und Ausländer leiteten vom Volksentscheid ab, sie seien hier nicht mehr erwünscht.» Bei der Integrationspolitik und ihren eigentlichen Zielen, «jenen, die hier leben, arbeiten und Steuern bezahlen, die grösstmögliche Partizipation zu gewähren», herrschten heute « verhärtete Voraussetzungen», sagt Mück. Von einer sachlichen Debatte übers Thema Integration sei die Schweiz derzeit weit entfernt. Als Beleg dafür nennt sie die gesunkene Hemmschwelle in den Medien. Mit pauschalisierenden Aussagen – etwa über «Kosovo-Raser» – würden Vorurteile bedient und zementiert. Mücks grössere Sorge: «Auch der Ton im politischen Diskurs ist härter geworden, Schlagworte wie ‹Scheinasylanten› oder ‹Sozialhilfebetrüger› etablieren sich im Wortschatz nationaler Politikerinnen und Politiker.»
Während Enver Deutsch büffelt und die Politik um Lösungen in Sachen Zuwanderung und Integration ringt, geht die demografische Veränderung der Schweiz weiter. Die Umwälzung ist beachtlich. Hoch ist die Zahl der Auswanderer, 2013 sind es 78000. Deutlich höher ist die Zahl der Zuwanderer: 167 000. Unter dem Strich bleibt ein beträchtliches Wanderungssaldo. Zwar sind die Zuwanderungszahlen klar tiefer als in den 1960er-Jahren, als bis zu 210000 Menschen (1962) ins Land strömten, unter ihnen viele arbeitswillige Italiener. Integrationsfachleute nennen das Beispiel denn auch gerne als Beleg für die grosse Integrationsleistung der Schweiz. Der Beweis für diese Leistung sei, dass sich die allermeisten der 1,8 Millionen in der Schweiz lebenden Ausländerinnen und Ausländer ohne nennenswerte Schwierigkeiten in die Gesamtgesellschaft einfügten.
Nur: Längst nicht von allen Ausländerinnen und Ausländern werden im gleichen Mass Integrationsbemühungen gefordert. Das schafft Ungleichbehandlungen. So ist es zwar theoretisch möglich, dass in der Schweiz lebende EU-Bürgerinnen und -Bürger über eine Integrationsvereinbarung in die Pflicht genommen werden – wie der Kosovare Enver. In der Praxis geschieht das nicht. Und die Forderung, wer hier wohne, dürfe nicht in einer Parallelwelt leben und müsse sich deshalb in einer Landessprache verständigen können, gilt nicht für alle: Gutbetuchte und ausschliesslich englisch sprechende Experten, die – etwa in der Finanzwirtschaft – in einer gänzlich vom schweizerischen Stammtisch abgekoppelten Parallelwelt leben, bleiben von Integrationserwartungen unbehelligt.
Dafür gibt es Integrationswillige, deren Integration aus Sicht der Mehrheitsbevölkerung höchst umstritten ist. Die Rede ist von den rund 100000 in der Schweiz gestrandeten Papierlosen, so genannten Sans-Papiers, die zum Teil schon seit Jahrzehnten hier leben und arbeiten. Da ohne Aufenthaltsbewilligung, werden Sans-Papiers oft ausgebeutet. Linksparteien und Menschenrechtsorganisationen pochen deshalb auf die Legalisierung ihres Aufenthaltsstatus. Am anderen Ende des politischen Spektrums lösen solche Anliegen schieres Entsetzen aus: «Die Bagatellisierung der Sans-Papiers-Problematik durch die Mitte-links-Mehrheit und der Verweis auf vermeintliche Grundrechte untergräbt die Schweizer Ausländerpolitik», sagt die SVP. Sie fordert einfach: «Illegal Anwesende haben die Schweiz zu verlassen.»
Verdienen Ausländerinnen und Ausländer dann Respekt, wenn sie ihren Integrationswillen bewiesen haben? Oder braucht es Respekt, damit sie ihren Integrationswillen überhaupt zeigen können? Diese Fragestellung wiederholt sich stets aufs Neue. Besonders deutlich wird sie, wenn es um das Verhältnis der Schweiz zu den rund 400 000 im Land lebenden Muslimen und Musliminnen geht. Der Vorschlag, die Anerkennung muslimischer Glaubensgemeinschaften in Erwägung zu ziehen, weil so die Integration junger Muslime verbessert und die Bildung einer Parallelgesellschaft verhindert werden könne, ist in der Schweiz derzeit nicht mehrheitsfähig. Muslime stehen deshalb nicht nur unter Anpassungs-, sondern auch unter anhaltendem Rechtfertigungsdruck. Muslimische Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Niederhasli im Kanton Zürich erklärten zu ihrer Befindlichkeit unlängst in einer Reportage des Deutschschweizer Radios (SRF1): Sie müssten sich laufend für Taten von Terroristen entschuldigen, dabei entsetze und erschüttere deren Tun sie genauso stark wie ihre nichtmuslimischen Freundinnen und Freunde.
Im Wechselbad zwischen Ausgrenzung und Anpassungserwartungen hat sich die Integration der Muslime in der Schweiz im letzten Jahrzehnt verschlechtert. Zumindest lässt die Heiratsstatistik des Bundes diesen Schluss zu. 2001 heiratete noch die Hälfte aller Muslime jemanden einer anderen Religionsgemeinschaft. Mischehen gelten gemeinhin als Ausdruck eines unbelasteten Austausches zwischen den Kulturkreisen. Zwölf Jahre später, 2013, waren Ehen zwischen Muslimen und Andersgläubigen die Ausnahme. Über 80 Prozent heirateten innerhalb der eigenen Glaubensgemeinschaft. Die Gründe dafür seien in der anhaltenden Skepsis der Mehrheitsgesellschaft den Muslimen gegenüber zu suchen, sagt der iranisch-stämmige Soziologe Farhad Afshar. Diese Meinung teilt die schweizerische Bischofskonferenz.
«Das Dossier Zuwanderung ist ein schwieriges. Der Druck ist hoch.» So lautete das Fazit von Bundespräsidentin und Justizministerin Simonetta Sommaruga (SP) ein Jahr nach der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative. Der Clinch mit der EU angesichts der vom Schweizer Volk geforderten Drosselung der Zuwanderung hält an. Trotz der Ungewissheiten sagt die Justizministerin klar, die Neureglung der Zuwanderung dürfe kein neues Integrationsproblem schaffen. Insbesondere stellt sie sich gegen die Idee, wieder Arbeitskräfte ohne Recht auf Familiennachzug ins Land zu holen: «Der Bundesrat will keine Saisonniers mehr. Wir hatten ein Saisonnierstatut. Das hatte die dramatische Auswirkung, dass sich Frauen und Kinder während Jahren verstecken mussten.» Von links wie rechts weht der Justizministerin in Sachen Zuwanderung – und Integration – ein kühler Wind entgegen. Das Wahljahr zeigt Wirkung: Die Temperatur der politischen Auseinandersetzung steigt, der politische Wille zum Konsens sinkt.
Warm anziehen wollen sich auch jene, die sich im Alltag mit konkreten Integrationsfragen auseinandersetzen. FIMM-Vertreterin Heidi Mück geht davon aus, «dass es weitere Verteidigungskämpfe um Grundrechte geben wird». Ein Dauerkonflikt sei, dass viele von Integration – also Eingliederung – sprächen, aber Assimilation – also Anpassung – meinten. Wenn sich Ausländer nicht mehr nur eingliedern, sondern bis zur Aufgabe ihrer kulturellen Identität anpassen müssten, werde die Sache erst recht kompliziert: «Ist Anpassung das Ziel, dann stellt sich ja die Frage: Anpassung an wen? Immerhin ist ‹der Schweizer› ja ein sehr heterogenes Wesen. Wir kennen den Normschweizer nicht.» Der Zürcher Philosoph und Migrationsethiker Andreas Cassee sagt es noch deutlicher. In den meisten europäischen Ländern gebe es gar keine «Einheitskultur» mehr, an die anzupassen man verlangen könne: «Eine Katholikin aus einem abgelegenen Tal im Wallis hat mit einem urbanen Hipster aus Zürich wenig gemeinsam.» Werde Ausländern mangelnder Wille zur Integration vorgeworfen, gehe es in Wahrheit oft mehr um die Artikulation des Unmuts angesichts der schwindenden Akzeptanz eigener Nostalgie, sagt Cassee.
Auf jeder Baustelle gibts auch Praktiker, die, ohne lange zu politisieren, pragmatisch zupacken. Das merkt auch der zu integrierende Arbeiter Enver, der von Amtes wegen dazu aufgefordert wurde, endlich Deutsch zu lernen. Er macht gute Fortschritte, denn er besucht nicht nur den vorgeschriebenen Sprachkurs. Sein Patron gewährt ihm zusätzlich Unterricht – während der Arbeitszeit. «Deutsch auf Baustellen» heisst das Pilotprojekt, das der Schweizerische Baumeisterverband (SBV) führt. Für den Verband sei das Engagement naheliegend, beschäftige die Baubranche doch überdurchschnittlich viele fremdsprachige Menschen, sagt Matthias Engel vom SBV. Und die Baumeister stossen eine weitere Türe auf: In Sursee im Kanton Luzern werden erstmals anerkannte Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene in einem einjährigen Lehrgang ausgebildet. Das ermöglicht ihnen, später eine Maurerlehre zu absolvieren – und an der Zukunft der Schweiz mitzubauen.
Für Wandel steht auch die 19-jährige Elizabeth Okisai, die eben ihre Lehre als Automatikerin bei den Verkehrsbetrieben Zürich begonnen hat. Warum das vermeldenswert ist? Die junge Kenianerin, einst Strassenkind, darf als erste Sans-Papiers überhaupt im Kanton Zürich eine Berufslehre machen. Ihr Fall steht für die sachte Gegenbewegung: In der Vergangenheit waren Flüchtlinge, vorläufig Aufgenommene und Sans-Papiers auf der Schwelle zum Erwachsenenalter zum Nichtstun verurteilt. Aber wer nichts tun darf, kann sich nicht integrieren, kann nicht integriert werden.
Eleonore Wettstein, die Leiterin der Basler Informationsstelle für Integration, ist angesichts solcher Tendenzen willens, die «Baustelle Integration» auch als Chance zu sehen. Wenn die Zuwanderung begrenzt und die bereits im Land Lebenden stärker gefordert würden, dann führe dies auch zur «positiven Entwicklung, dass der Bund sich stärker bemüht, Flüchtlinge ins Berufsleben einzubinden, insbesondere im Pflegebereich, im Bauwesen und in der Gastronomie». Wettstein sagt: «Flüchtlinge wurden wegen schlechter Deutschkenntnisse oft ausgenützt oder waren zum Nichtstun verurteilt.» Jetzt eröffne sich ihnen die Möglichkeit, sich aus- oder weiterbilden zu lassen. Da diese Menschen höchstwahrscheinlich sowieso im Lande blieben, sei dies «sehr weise». Denn: «Sie sind zukünftige Schweizer.»
Eine sehr rege Wandertätigkeit prägt die Schweiz schon seit Jahrhunderten. Eine grössere Einwanderungswelle führte bereits im 16.Jahrhundert zu einer Bevölkerungszunahme. Ende des 17.Jahrhunderts immigrierten einige Zehntausend protestantische Glaubensflüchtlinge aus Frankreich in die damalige Schweiz. Auch die Französische Revolution führte zu einer ostwärts führenden Wanderungsbewegung. Das 19.Jahrhundert hingegen war geprägt von einem Jahrzehnte anhaltenden Exodus: Die Schweizer verliessen die Schweiz. Eine starke Zuwanderung setzte erst Ende des 19.Jahrhunderts ein, wegen des steigenden Bedarfs der Schweizer Wirtschaft an Arbeitskräften. Bis 1920 kletterte der Ausländeranteil auf fast 15 Prozent an. Damals stammten die meisten Zuwanderer aus Deutschland.
Kommentare
Kommentare :
Verstehe, dass Sie aufgebracht sind ob der kriminellen Ausbeutungstechnik westlicher Imperialkonzerne. Ich bin's nicht weniger und es ist eine Schande, dass Menschenrechtsinstitutionen wie die UNO, der Haag und viele andere mehr keinen halben Finger kruemmen in dieser Angelegenheit - eben so wenig wie sie es in Sache Terror tun. Aber die Rede ist von den sich nach Europa stroemenden Massen und deren dortigen Niederlassung. Um dieses Problem zu bewaeltigen bedarf es wesentlich mehr als Schuldgefuehle und ich bin nach wie vor der Meinung, dass hierzu als Basisiformation das erkennen der afrikanisch internen Denk- und Verhaltensnorm unablaessig sind. Schoengeistideologie - so edel sie auch sein mag - ist ganz sicher nicht hilfreich.
die Aussagen vor Jahren von Jacques Chirac habe ich nie
vergessen als er sagte "Frankreich kassiert immernoch
Steuern von den ehemaligen Kolonien" der Fall zeigt doch
eine gerechte Welt ist schwer moeglich weil ehemalige
Kolonialmaechte von der Ausbeutung selbst abhaengig
geworden sind. Afrika ernaehrt Frankreich und die EU
schaut weg. Frankreich war auch Aktivist bei der
Liquidierung Lybiens und nebst Frankreich sind auch
England und Amerika staendig im Krieg.
Auf Ihre Kommentare habe ich mit Argumenten reagiert, die schon
nur auf Grund des gesunden Menschverstandes plausibel sind.
Und ich habe auch meine el Koordinaten angegeben.
Wo bitte sind Ihre Reaktionen, Ihre Aufschreie, sollten Sie sich
doch damit abgefunden haben, dass Ihrer Argumentation das wichtigste fehlt???
Nämlich die Erarbeitung der notwendigen Basisinformationen.
Sollte die eine diesbezügliche Reaktion Ihrerseits ausgelöst haben sage ich mir Sie im Spiegel.
Man muesste sich erst mal die Frage stellen - was ist eine Religion? - Bei all dem was heute in der Islamischen Welt passiert - ist die Antwort nicht ermunternd!
Seid vorsichtig - Islam ist uns nicht gut gesinnt!
Haben Sie besten Dank für Ihren Kommentar.
Gerne erlaube ich mir, Ihren Informationsstand, wenn auch nur geringfügig, wie folgt zu ergänzen.
Wenn Sie die Westküste von Afrika von Nord nach Süd überfliegen sehen Sie unter Ihnen im Meer mindestens drei bis fünf europäische Fischfangfabriken operieren. Diese Schiffe sind mit den modernsten Echolotgeräten ausgerüstet und fischen auch in den Hoheitsgewässer der jeweiligen Länder. Und ziehen pro Netz um die 100to Fische aus dem Meer. Wenn sich nun ein Fischerboot der Einheimischen auch nur annähert wird es mit Wasserkanonen beschossen bis es elendiglich absäuft. Folge daraus. Den Einheimischen Fischern bleiben nur die Jungfische, die den Maschen der Netze enkommen. Der Not gehorchend muss der Fischer
sich mit diesen begnügen, denn er hat eine hungrige Familie zu-
hause. Und das tut der Fischer wohlwissend dass er damit den Fortbestand der Art gefährdet, jedoch seine Familie ist hungrig.
Mehr noch, durch den Raubbau der Europäer wird ein in dieser Gegend jahrtausende altes und bewährtes Ernährungssystem gekippt.
Der Fischer ernährte seine Familie und den Rest tauschte er mit dem Bauern gegen seine Kohlenhydrathaltigen Produkte. Somit waren beide wohlversorgt mit der notwendigen Nahrung.
In einem Punkt muss ich Ihnen Recht geben, Sie liegen im Trend, denn nichts ist moderner, als ohne jegliche Basisinformation zu lärmen, wie ein Wald voller Affen. Und sein Geschrei als erst als ultimo Ratio zu verstehen.
Quod erat demonstrandum
Sollten Sie die Courage haben sich weiter zu informieren, anbei
haben Sie meine el. Koordinaten balli_1943@yahoo.es
Ach übrigens, haben Ihnen die letzten Meeresfrüchte von der Migro, Coop, Denner etc. doch gut geschmeckt?e
Das westliche Kolonialschuldgefuehlsyndrom sollte endlich dem Realitaetsdenken ueber dessen was die Afrikanar unter sich als als "Norm" bezeichnen Platz machen. Waer fuer alle hilfreicher.
Anyway, this is a great article: informative, quite objective, so that I applaud the writers/editors. I wish I could read the press of this ilk both in Switzerland and the USA, where I live (having lived most of my life in Switzerland and where I return often).
I've just returned from a trip to Denmark and Sweden, where they recognize that immigrant integration is a huge challenge - despite the government's efforts/investments to adapt/integrate immigrants.
So, yes, the government MUST get involved. You cannot put the WHOLE responsibility on the shoulders of the immigrant - that is unrealistic and may hide a degree of hypocrisy. I now have ten years of experience living in the USA, where the same battle rages between the two political poles. I find the Swiss realistic. I don't want to believe that the Swiss population could devolve into the same American political quagmire. I have faith in the Swiss, which is why I asked to join them with citizenship.
Ihre obige Abhandlung in Sache Auslaenderintegration ist ganz einfach gut! Informationsmaessig sehr beschaulich und anregend zum faktentreuen Nachdenken.
Zu einem Punt moecht ich aber doch noch was hinzufuegen; nicht als Kritik Ihres geschriebenen, sondern als erwiterte Frag um des besseren Verstaendnis wegen. Und dies in Sache muslimischer Mischehen. Im allgemeinen ist es doch so,dass diese Mischehen auf moslimisch geschlossen werden und die Nachfolger dieser Mischehen fast ausnahmslos muslemisch bleiben und erzogen werden.Ob das in der Schweiz anders ist als allgemein weltueblich? Der Muslim kennt diesbezueglich im allgemeinen keine Toleranz. Und darin liegt wohl auch ein Gutteil als Begruendung zum Rueckgang dieser sogenannten Mischehen in der Schweiz. Taeusch ich mich?
Il n'y a plus que des élites autoproclamées comme vous pour refuser de voir la vérité en face. Le peuple souverain exiger que l'étranger se soumette à notre mode de vie, ou qu'il parte. Ceci, n'est pas une négociation.
Ich bin mir bewusst, dass die Schweiz ueberbevoelkert ist (deshalb bin in die USA ausgewandert) und die Einwanderung gebremst werden muss, aber Ausgenzung der in der Schweiz lebenden Auslaender kann nicht die Loesung sein.
Weiter so! Der A. hat mir sehr gut gefallen. Kristina Bergmann
Sie wollen arme Fluechtlinge in die Schweiz einpferchen, wo der Buerger weniger Platz hat als ein Chinese in China? Ziehen Sie die unbewohnbaren Teile des Landes am Lebensraum ab und Sie werden sehen, dass kaum ein anderes Land so ueberbevoelkert ist wie die Schweiz. Es ist hart in der Schweiz zu ueberleben. Sie meinen es sicher gut, aber Ihr Argument ist nicht durchgedacht.
Natuerlich muessen wir den Armen und Fluechtlingen helfen, aber es gibt bessere Loesungen fuer beide Parteien, zum Beispiel die Gruendung von neutralen, in die Weltwirtschaft integrierte UNO Fluechtlingsstaedten in Afrika und Asien, wo sich Fluechtlinge sicher fuehlen koennen, autonom ihre Zukunft planen werden und sich frei und vollends unter Ihresgleichen wirtschaftlich und sozial entfalten koennen. Jeder Fluechtling wuerde so eine Loesung einer Enpferchung in einem fremden, ganz anderen Land vorziehen. Hoeren wir auf sie und entscheiden Sie nicht so arrogant, dass Einpferchung in einer kleinen Wohnung fuer Menschen, die temporaer in einer misslichen, armen Lage sind, die beste Loesung sei. Punktum!
Weiter so! Der A. hat mir sehr gut gefallen. Kristina Bergmann
Es ist so schwer, ich habe das auf meiner eigener Haut erlebt ! NIEMAND hat mich in der ganzen Strasse ( Sackgasse - so hat Jeder Jeden gakannt ! ) begrüsst, obwohl ich mich jeden Tag bemüht habe und wollte integriert sein . Dann hat mich der reiche Schweizer geheiratet und obwohl ich schon vorher eine Ärztin war - plötzlich haben sich alle wahnsinnige Mühe gemacht ... nur ICH nachher nicht mehr ! Jahre habe ich dort gewohnt und alle haben immer so gemacht ,wie wenn sie mich nie gesehen haben und mich nicht kennen . Gott , was sind das für Menschen ? Nur bla , bla in der Zeitung, aber in der Wirklichkeit hassen sie alle ausser sich selber ! Auf die art : Ich bin der Schweizer und wer ist mehr !!! Ich habe immer gedacht , dass nur Amerikaner so sind.
Wünsche viel Glück ür alle !
Dr. Daniela Schacher
Die einzige Person die sich integrieren muss, ist Frau Sommaruga, denn sie sollte die Interessen ihres Volkes endlich umsetzten !
Eigentlich wollte ich auf Ihren dummen Spruch im gleichen Stil
reagieren, will mich jedoch nicht auf dieses Niveau erniedrigen.
Bitte nehmen Sie zur Kenntnis. Wenn man will und die richtige Einstellung mitbringt KANN MAN ALLES.
Ich habe während 12(zwölf) Jahren meiner Lebensarbeitszeit aus Drogendeliquenten, Kriminellen etc. anständige Berufsleute ge-
macht, die auch heuten noch sowohl profesionel, als auch mensch-
lich die nötigen Standards haben.
Und das ging auch, ohne eine profesionel untadelige Magistratin in dieser Form anzupöbeln.
Anbei meine el Adresse balli_1943@yahoo.es
Gerne erwarte ich, insofern der notwendige Mut Ihrerseits vorhanden ist, Ihre geschätzte Stellungnahme
Bevor man das Thema Flüchtling auch nur aur die Traktandenliste setzt, sollte man sich des Ursprungs dieser Tragödie auseinan-
dersetzen. Denn dann weiss man wovon man redet, eigentlich die Basis jeglicher Zivilisation, jedoch heute nicht mehr gefragt.
In medias res:
Sehen wir uns einmal die Kolonialpolitik der Westeuropäer der letzten 500Jahren an. Da wurden und werden ganze Kontinente schamlos ausgeplündert, ganze Landstriche verbrannter Erde zurückgelassen, das Bildungs- und Verwaltungsniveau auf dem tiefstmöglichenNiveau gehalten, ganze Meere leergfischt etc.
Schweizer, aufgepasst auch hier gibt es keinen Sonderfall Schweiz. Dieses Land hat seit Jahrhunderten von dieser Entwicklung profitiert und macht heute frisch und fröhlich mit
Nestle, Glenncore und andere.
Und nun geht in ganz Europa, insbesondere in meiner verdammten ersten Heimat das entsprechende Geschrei und Gejammer los.
Seit über 2'000 Jahren gilt das Gesetz dass Akktion gleich Reaktion ist.
Die armen Flüchtlinge holen sich doch nur das zurück, das unsere Vorfahren und unsere Generation ihnen gestohlen haben.
Aus dem historischen Kontext ist heute ersichtlich, dass es weltweit keinen Konflikt an dem der Westeuropäer teilweise mit dem Amerikaner nicht beteiligt ist.
DA UND NUR DA IST DIE SCHWEIZ DER SAUBERMANN FÚ DEN SIE SICH IMMER AUSGIBT.
Problem noch verschaerfen werden. In der Schweiz hat
man eine Willkommens-Kultur anstelle einer wirklichen
Hilfe zur Verbesserung der Situation in den Herkunfts-
laendern geschaffen, eigentlich braucht es ein Europa
mit souveraenen Staaten ohne EU und US-Diktatur. Nur
so kaeme man gegen das kuenstlich gemachte Fluechtligs
Problem an. Bislang haben Politiker, Medien und Meinungs-
bildner ganz einfach den Umfang des Zuwanderungsproblems
verschwiegen und Proteste mit primitiven Wendungen wie
"Rassismus" abgefertigt oder wegzensiert. Waehrend der
gesamte nahe Osten und Nordafrika mit Millionen Auswanderer einer Apocalypse gleicht und die derzeitige
Weltlage mehr als angespannt ist scheint es die breite
Masse kaum zu interessieren was auf uns zukommt.