Aus dem Bundeshaus
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Die Vielfalt der Schweizer Bevölkerung endet nicht an der Schweizer Grenze. Ende 2021 lebte mehr als ein Zehntel der Schweizerinnen und Schweizer im Ausland. Davon verfügen 75 Prozent über mindestens eine zusätzliche Staatsbürgerschaft. Besonders hoch sind diese Anteile in Südamerika.
Im Jahr 2021 waren 788 000 Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer bei einer zuständigen Schweizer Vertretung im Ausland registriert, was einem Anstieg von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Was die letzten zwei Jahre betrifft, so scheint die Covid-19Pandemie keinen bedeutsamen Einfluss auf die Entwicklung im Jahr 2021 gehabt zu haben. Hingegen hat die aussergewöhnliche Situation zu einer verlangsamten Entwicklung im Jahr 2020 beigetragen.
Drei Viertel der Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer, beziehungsweise 590 500 Personen, besitzen nebst der schweizerischen Staatsbürgerschaft eine oder mehrere zusätzliche Staatsbürgerschaften. Seit 2017 ist dieser Anteil unverändert geblieben.
Der Anteil an Auslandschweizerinnen und Auslandschweizern, die über eine zusätzliche Staatsbürgerschaft verfügen, ist mit 80 Prozent besonders hoch in Amerika, in Südamerika liegt er sogar bei 87,3 Prozent. Die höchsten Werte finden sich in Argentinien und Chile (94,2 beziehungsweise 91,3 Prozent).
Generell ist festzustellen, dass die Mehrheit (68,3 Prozent) der Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer im Ausland geboren wurde. Bei denjenigen mit Mehrfachstaatsbürgerschaft sind es sogar 82,8 Prozent, wobei Argentinien und Chile mit 98,1 beziehungsweise 96,4 Prozent auch hier Höchstanteile zu verzeichnen haben.
Weitere Informationen finden Sie online unter bfs.admin.ch: Bundesamt für Statistik > Statistiken finden > Bevölkerung > Migration und Integration > Auslandschweizer/innen
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