Aus dem Bundeshaus
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Seit 2002 wächst die Zahl der Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer fortlaufend an. 2022 erreichte sie die Marke von 800 000. Immer mehr Personen zieht es nach Südostasien. Das geht aus der Auslandschweizerstatistik hervor, die vom Bundesamt für Statistik (BFS) veröffentlicht wird.
Per 31. Dezember 2022 waren 800 041 Schweizer Staatsbürgerinnen und -bürger bei einer zuständigen Vertretung der Schweiz im Ausland angemeldet. Diese Zahl ist seit 2002 kontinuierlich gestiegen: Damals lag sie bei 598 934 Personen (+34 Prozent). Je nach Kontinent ist die Entwicklung unterschiedlich stark ausgeprägt, jedoch überall steigend: 115 Prozent in Asien, 37 Prozent in Europa, 30 Prozent in Ozeanien, 16 Prozent in Amerika und 7 Prozent in Afrika.
Seit 2002 ist die Zahl der Auslandschweizerinnen und -schweizer in allen Ländern Südostasiens, Nordafrikas, Europas und Nordamerikas gestiegen (132 Prozent, 59 Prozent, 37 Prozent bzw. 18 Prozent). In Südostasien verzeichneten Kambodscha, Laos und Thailand die stärksten Zunahmen, in Nordafrika waren es Algerien und Marokko. In Europa nahm die Zahl der Schweizer Staatsbürgerinnen und -bürger unter anderem in Bosnien-Herzegowina, Serbien, Kroatien und in der Türkei zu. Die USA legten um 19 Prozent und Kanada um 17 Prozent zu.
In anderen Regionen der Welt ging die Zahl der Schweizerinnen und Schweizer zwischen 2002 und 2022 hingegen zurück. So nahm sie in den zentral- und südafrikanischen Ländern um 24 Prozent bzw. 10 Prozent ab. In diesen beiden Regionen waren die meisten Länder vom Rückgang betroffen. Eine ähnliche Entwicklung ist in zahlreichen karibischen und südasiatischen Ländern zu beobachten.
Weitere Informationen: revue.link/statistik
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