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Echo

13.01.2017

Schweizer sind die Reichsten

In keinem anderen Land der Welt sind die Menschen im Schnitt so reich wie in der Schweiz. Das Privatvermögen beträgt im Durchschnitt 561 900 Dollar (umgerechnet rund 568 000 Franken). Das ist der Höchstwert, gefolgt von Australien, den USA und Norwegen. Insgesamt besitzen die Schweizer Privatpersonen 3,5 Billionen Dollar. Sie stellen nur 0,1 Prozent der Weltbevölkerung, verfügen aber über 1,4 Prozent des globalen Vermögens. Und es soll noch besser werden: Laut Prognose soll das Durchschnittsvermögen bis 2020 auf 606 000 Dollar anwachsen. Diese Zahlen stammen aus dem neusten «Global Wealth Report» des Credit Suisse Research Institute.

Polizei will Reisen verdeckt verfolgen

Die Reisen von potenziellen Terroristen sollen vom Bundesamt für Polizei künftig verdeckt registriert werden können. Die Sicherheitspolitische Kommission des Ständerats hat eine entsprechende Motion aus dem Nationalrat einstimmig unterstützt. Ziel ist es, die Reisebewegungen von Personen ohne deren Wissen im Rahmen des Schengener Informationssystems verfolgen zu können. Der Bundesrat hat die Arbeiten dazu bereits eingeleitet. Von Januar bis Ende Oktober 2016 hat das Bundesamt gegen 26 Dschihadisten ein Einreiseverbot verhängt.

Basel propagiert saubere Wärme

In Basel-Stadt soll ab 2050 möglichst nicht mehr mit Öl oder Gas geheizt werden. Der Grosse Rat des Stadtkantons hat eine entsprechende Revision des Energiegesetzes mit grossem Mehr verabschiedet. Ursprung der Revision war neben der Energiestrategie des Bundes die Initiative «Basel erneuerbar», die vor zwei Jahren eingereicht wurde. Die Initiative wollte in der Kantonsverfassung festschreiben, dass der Energieverbrauch ab 2050 «grundsätzlich auf Basis von nachhaltigen, erneuerbaren Energien gedeckt» wird. Das hätte auch die Verkehrsmittel mit eingeschlossen. Dass nun auf Gesetzesstufe Benzin und Diesel für Fahrzeuge ausgeklammert sind, ist eine der markantesten Anpassungen der Gesetzesrevision.

Freiwillige lösen 5751 Rätsel

Die Bibliothek der ETH in Zürich besitzt rund drei Millionen Fotos, darunter das ehemalige Swissair-Archiv. Vor allem die Pressebilder sind aber kaum beschriftet. Deshalb haben sich die Verantwortlichen der Bibliothek via Crowdsourcing geholfen. Hunderte von Freiwilligen haben mit ihrem jeweiligen Wissen geholfen, die Informationen zu verbessern oder die Fotos überhaupt einzuordnen. Bis vergangenen November gingen so über 8000 Hinweise ein. 5751 Bild-Informationen konnten am Ende markant aufgewertet werden.

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