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Echo
02.10.2014
Belinda Bencic
Bis ins Viertelfinale der US-Open in Flushing Meadows hat sie es gebracht und auf dem Weg dahin gleich zwei Spielerinnen aus den Top Ten geschlagen. Erst gegen die Chinesin Shuai Peng ist die 17-jährige Schweizerin Belinda Bencic ausgeschieden. Damit ist die aus Flawil im Kanton St.?Gallen Stammende zum neuen Star am Tennishimmel geworden. Nick Bollettieri, der legendäre amerikanische Tennistrainer, meinte gar, Bencic könne eine neue Ära im Damentennis einläuten.
Armut in der Schweiz
590?000 Personen waren im Jahr 2012 in der Schweiz gemäss offizieller Definition arm. Das entspricht laut dem Bundesamt für Statistik (BFS) einer Quote von 7,7?%. Seit dem Jahr 2007 hat die Quote um 1,6 % abgenommen. Im Vergleich zum Vorjahr ist sie allerdings um 0,3 % gestiegen. In der Schweiz gilt als arm, wer als Einzelperson im Monat weniger als 2200 Franken zur Verfügung hat. Besonders von Armut betroffen sind Arbeitslose, hier beträgt die Armutsquote 20?%; weitere Risikogruppen sind Alleinerziehende (16,5??%) und allein lebende Erwachsene (17,9?%).
Bundesrat gegen bedingungsloses Grundeinkommen
Die Volksinitiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen gefährdet laut dem Bundesrat in der Schweiz den Gesellschaftsvertrag und die Solidarität, und schwächt die Wirtschaft. Deshalb hat die Landesregierung Ende August entschieden, die Volksinitiative ohne Gegenentwurf dem Parlament vorzulegen. Die Initiative verlangt vom Bund, dass er allen in der Schweiz lebenden Personen ein Grundeinkommen von 2500 Franken monatlich für Erwachsene und 625 Franken für Kinder und Jugendliche zusichert.
Wie sind Einkommen und Vermögen verteilt?
Die Schweiz ist für einen Grossteil der Bevölkerung nach wie vor eine Wohlstandsinsel in Europa. Das steht im Bericht des Bundesrats über die Verteilung des Wohlstands von Ende August. Demnach sind die durchschnittlichen Einkommen in der Schweiz sehr hoch und sie sind in den letzten 10 bis 15 Jahren weiter gestiegen. Die Diskrepanz zwischen den obersten und den untersten Einkommen ist im europäischen Vergleich unterdurchschnittlich; die Ungleichheiten sind laut dem Bericht seit Ende der 1990erJahre ziemlich stabil.
Standplätze für Fahrende
Für Schweizer Fahrende stehen ab diesem Herbst im Kanton Bern vier neue Durchgangsplätze für ihre Wohnwagen zur Verfügung. Die Angebote sind allerdings provisorisch. Feste Stand- und Durchgangsplätze dürfte es erst in zwei bis drei Jahren geben. Die neuen provisorischen Stand- und Durchgangsplätze befinden sich in den Ortschaften Sumiswald, Interlaken, Rohrbach und Muri bei Bern. Sie ersetzen die Plätze, welche die Städte Biel und Bern den Jenischen Ende April zur Verfügung gestellt hatten, nachdem die Fahrenden ein Areal auf dem Berner Messegelände besetzt hatten.
Kommentare
Kommentare :
Wie steht es denn mit dem Grundeinkommen der AHV Bezueger ? Wie viel ist der Durchschnitt des AHV Bezuges ? Und wie oft und wie viel wir das erhoeht ? Inflation ? Anscheinend sind die AHV Bezueger verschont von dem. Die jungen Leute verdienem genug dass sie sich jeden Luxus,Ferien an anderen Ende der Welt leisten koennen. Schon gar nicht zu reden von den Salaeren der CEO's, (Banken etc. )
Diese aeltere Generation lebte in der Schweiz als vieles nicht erreichbar war fuer sie. Jetzt wo der Lebensstandard sich verbessert hat werden sie wieder ausgelassen.
Wann endlich Sorgen die Schweizer fuer die eigenen Leute bevor sie sich dem Resten der Welt annehmen.