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  • Éditorial

L’OSE dit non à «No Billag»!

22.01.2018

La diversité des opinions et des médias, les échanges entre régions linguistiques, la compréhension interculturelle, les nouvelles de Suisse et sur la Suisse sont des valeurs dont nous sommes fiers et qui font partie du mandat de la SSR. Faut-il y mettre un terme?

L’initiative No Billag soumise au vote le 4 mars vise à interdire la redevance de réception qui finance les trois quarts du budget de la SSR. Elle entend, non pas baisser, mais supprimer totalement la redevance en inscrivant dans la Constitution: «En temps de paix, la Confédération n’exploite pas ses propres chaînes de radio ou de télévision». On pourrait alors dire adieu à la SRF, la RTS, la RSI et la RTR! Adieu aux programmes radio et télévision de la SSR dans les quatre langues nationales, adieu aussi au partenariat étroit entre Swissinfo et l’OSE. Près de 6000 collaborateurs de la SSR perdraient leur poste, ainsi que 900 employés des 34 chaînes régionales de radio et télévision, qui perçoivent aussi une part de la redevance.

La suppression de la redevance radio et télévision, d’un montant de 365 francs par an à l’avenir, entraînerait le déclin rapide de la SSR. Ce serait une lourde perte pour les médias et la société suisses. La télévision payante n’est pas une alternative et ne tarderait pas à nous revenir plus cher.

Remo Gysin, président de l’OSE

On peut revenir sur les détails et envisager des améliorations, mais dans l’ensemble, la SSR est remarquable. À une époque marquée par la dispersion de l’information en ligne, elle est proche des gens et garante d’une information, d’une communication et de divertissements de qualité. C’est pourquoi le comité de l’OSE recommande de voter contre l’initiative No Billag.

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Commentaires :

  • user
    Erwin Balli-Bautista 29.01.2018 à 17:29
    Meine sehr geehrten Damen und Herren

    Wenn etwas in merry old Switzerland auch nur halbwegs funktioniert sollte man es so belassen. Wir hätten in diesem Staat weit wichtigere Dinge in Frage zu stellen und zu korrigieren.
    Beispiele gefällig
    - Wir sind u.A. ein (dummes) Hochlohnland, weil wir 20(zwanzig)
    Kantonal-Verwaltungen zu viel haben. Dazu gehören zu
    komplizierte Entscheidungswege etc.
    - Wir betreiben die noch dümmere Agrarpolitik als sonst irgend
    ein vernünftiger Staat weltweit.
    - Wir gehören in die NATO. Die Geschichte und strategische
    Überlegungen führen zu diesem Schluss. Wir sollten z.B. unse-
    Luftraum über dem benachbartem Ausland verteidigen.
    - Wir gehören in die EU. All die ganze Abschottungspolitik ist
    reine Augenwischerei, die einmal unseren Kindern auf die
    Füsse fallen wird. Nur ein, auch nur irgendwie, vereinigtes
    Europa wird sich gegen die grossen Wirtschaftsblöcke durch-
    setzen können.
    Etc.
    Vielleicht einmal alles auf Null stellen und dann das Ganze unter diesen Gesichtspunkten durchdenken
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  • user
    David Putnam 29.01.2018 à 09:39
    Sehr unsympatisch, dieser Remo Gysin. Es gibt viele Schweizer, die unter der Qualität und den Kosten der Zwangs-SRG leiden. Bitte ein bisschen mehr Mitgefühl, auch mit der jungen Generation, die echte Internet-Medienvielfalt wollen und zwar GRATIS!
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  • user
    Thomas Brüllhardt 23.01.2018 à 06:39
    Ja, wie Sie richtig schreiben geht es um alles oder nichts - aber nur bei den Gebühren und nicht bei der inzwischen zu mächtigen und überheblichen SRG. Aber warum das überhaupt? Leider konnte sich das Parlament nicht zu einem sinnvollen SVP-Gegenvorschlag von einer Gebührensenkung auf CHF 200.00 durchringen. So hätte das CH-Volk wirklich entscheiden können was sie wollen. Aber davor hatte man wohl Angst.
    Nun gibt es nur schwarz oder weiss (ja oder nein zu Gebühren).
    Niemand muss sich wundern, wenn die Initiative nun angenommen wird. Bei einer Ablehnung bin ich mir sicher dass die nächste Initiative zur Senkung auf CHF 200.00 rasch kommen wird. Dann geht das ganze wieder von vorne los.
    Und solange nicht geregelt ist was der "Service public" überhaupt beinhalten muss, ist schwierig zu beurteilen, ob ein ja oder nein besser ist. Aber vielleicht wird das nach dem Ende der Regierungszeit von "Königin Doris Leuthard" dann möglich sein.
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  • user
    wespe josef erwin 23.01.2018 à 05:25
    Ich glaube , dass die ASO keine Abstimmungs Kampagne fuehren darf. Sie soll neutral sein auch in Abstimmungsvorlagen. Jeder Auslandschweizer soll seine eigene Meinung bilden
    und wenn er die Moeglichkeit hat abzustimmen auch abstimmen.
    att, Wespe Josef Costa Rica
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  • user
    H.G.Schulthess 23.01.2018 à 04:13
    Imagine no FIFA World Cup games televised this summer
    if the “No Billag” wins. A ‘NO’ vote will
    guarantee inland nationals can watch every
    game if they want to. Ice-hokey and ski as well.
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