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Les satiristes à la dent dure se sont tus, les caricaturistes au crayon affûté l’ont rangé: la pandémie de coronavirus a eu raison de l’humour. Mais même après «la fin du monde», on comprend tôt ou tard qu’on ne peut se passer de rire et de sourire, affirme par exemple le dessinateur Max Spring.
L’humour avait brusquement disparu. Les comiques et caricaturistes suisses, d’ordinaire jamais à court de piques, retenaient leurs coups. Ils préféraient reprendre en chœur les slogans des autorités: éviter les contacts, rester à la maison, se laver les mains. L’artiste de stand-up Patti Basler, toujours culottée, décidait par exemple de réaliser des vidéos sur le coronavirus, amusantes certes, mais aussi didactiques. Viktor Giacobbo, vieux maître de la scène comique suisse, tire a posteriori le bilan suivant: «Nous, les satiristes, n’avons jamais été aussi loyaux envers le gouvernement.» Au lieu de se gausser de l’action des autorités, ils l’ont soutenue. Le virus avait-il infecté l’humour?
Au hasard, nous avons posé la question au dessinateur bernois Max Spring: qu’a-t-il dessiné au début de la crise? «Rien du tout. C’était la fin du monde. Chaque jour amenait son lot de tensions et d’horreurs. Tout paraissait menaçant. Il n’y avait plus de place pour la plaisanterie.» En outre, aucun journal ne voulait de dessin sur le coronavirus. Alors le caricaturiste était suspendu aux lèvres du conseiller fédéral Alain Berset et de l’expert Daniel Koch: «Même moi, j’étais heureux de leur leadership, de leur autorité.»
Il a fallu du temps pour que l’humour reprenne ses droits: «Un sujet tabou au début peut s’avérer stimulant une semaine plus tard déjà. L’humour a besoin du bon timing.» Aujourd’hui, il est libre de croquer à sa guise les effets de la pandémie. La seule chose qu’il s’interdit est «de se moquer de ceux qui souffrent vraiment». Mais au fond, à quoi sert l’humour? Il ne répare rien. Max Spring évoque pour l’expliquer le changement climatique, péril encore plus grave à ses yeux: «On ne peut pas rire du changement climatique. On doit rire malgré lui. Il faut conserver sa capacité de s’amuser.» Max Spring se muerait-il en bouffon de l’apocalypse? Il réfute: «Quand je me rends à mon atelier, je n’ai jamais l’intention d’être drôle. Je travaille, je me bats avec mon pinceau. Je me pique ainsi d’apporter ma petite pierre à la résolution des questions difficiles.»
Commentaires
Commentaires :
Euer Humor und Eure Kreativität sind fantastisch. In den vergangenen Monaten habe ich hunderte neuer Coronawitze erlebt und mich dabei ein wenig gestärkt. Aber vom Süss- und Mordpol höre ich als Schaf zum ersten Mal. Oder sende ich gerne den Wurm im Wasserglas zum Braten in die Hölle hinab.
Zwar sind die Cartoonisten und Humoristen über kurze Zeit verstummt. Jedoch dürften auch sie Erfahrungen gemacht haben, in welchen sie in neuer Weise "dunkle" unbemerkte Seiten der Menschheit hervorbringen können. Ein Sportler kommt mit zunehmendem Widerstand auf stärkere Muskeln. Das ist auch im Geist so. Diejenigen, welche die Schwierigkeiten und Widerwärtigkeiten als Chance und Herausforderung anpacken, werden tatsächlich den Applaus - die Erreger und Aufgeregten weit hinter sich lassend - noch aus der Ferne hören. Solche Menschen gibt es unzählige, nur machen sie kein Wesen von sich.
Herr Durrer vielleicht bringen Sie mit Ihren Reimen
den Corona-Virus daran zu leimen
ihn unschädlich zu machen
indem alle Leser mitlachen
Herr Schori, viel Erfolg bei Ihrer 8. Satire
greifen Sie den Virus in die Niere
und mit scharfem, gewürzten Humor
weisen Sie alle Erreger und Aufgeregten draussen vors Tor
Es freut mich ausserordentlich ein Zeichen erhalten zu haben, von jemandem, der aus einer wertvollen, positiven Optik heraus kommentiert. Dazu kommt noch das Humorverständnis. Für mich eine Premiere, da ich das erste Mal überhaupt einen Kommentar in die Öffentlichkeit rausschickte. Schreiben mochte ich früher nicht besonders und lesen noch weniger. Kaum zehn Bücher werden es wohl sein. Seit dem Auswandern vor 9 Jahren, überfielen mich jedoch periodisch "Geistesblitzgewitter", die nur noch mit Schreiben abzuwehren waren. Die letzte Satire wurde sogar überintensiv, so dass zwei Versionen davon nötig wurden. Eine "Soft"-und eine "Hardcore"-Version, wie ich sie zu nennen pflege. Letztere wird aber kaum allgemeinverträglich sein, befürchte ich. Die Dosierung der scharfen Gewürze könnten ungewünschte Nebeneffekte haben, aber wer weiss, vielleicht auch rein zufällig den Virus vernichten!?
Als Verehrer von Goethes Faust, ganz im Geiste der Distanz mit zerknirschten Hosen, gab Professor Immerrecht daraufhin seine universale Faustregel zum Besten, die in der Regel bewirkt mit nur höchstens ZWEI blauen Augen davonzukommen.
Zitat:
Werdet Kapitäne eures Körperhaushalts und Funktionäre in der Haushaltung!
Kämpft Leute, kämpft gegen jeden noch so grossen Wurm im Wasserglas! Lernt über den glühenden Wüstensand zu wandern, auch wenn die Russohlen rauchnen!
Gebt den Erregern und Aufgeregten keine Chance in die Poren einzudringen! Jagt sie vom Süsspol bis zum Mordpol, auf dass sie vom eigenen Zucker für immer und ewig, nimmermehr zucken!
Von Meer zu Meer gibt es sie dann einfach nirgends mehr.
Ist euch das alles zu aufwendig, dann verschwendet halt ägyptischen Balsam und mumifiziert euch! Selbst der kleinste Feind wird so niemandem etwas anhaben können.
Eines Tages, beim ERWACHEN, werdet ihr höchst erstaunt sein, wie abgenervt euch alle erregten Aufreger applaudieren.
Nitrat Ende!
"Killervirus" zu befassen. In dieser extremen Zeit tut Aufklärung not, ist mehr als nur wünschenswert! Bitte den "Aufwachmodus" aktivieren! Ohne andere Meinungen und Forschungen zuzulassen, bleiben wir leider "Fischfutter" mit einem hohen Anteil an Selbstverschulden. Die Menschen, die die Dinge von der anderen Seite her beleuchten (ehrlich), sind bestimmt mit einem ebenbürdigen IQ ausgestattet!
Das interessante Gedicht von Nick Durrer, wo auch Schafe erwähnt werden, brachte mich spontan auf die Idee den eingelegten Vorwärtsgang mit gut dosierter Bremsung auszuhebeln, damit ich als friedliebendes Schaf nicht wegen irgendwelchen bösartig psychopathischen Böcken über die Klippe springe!
DAS VERDAMMTE GRIPPEN FIEBER
Das Spanische Grippen Fieber ist scheinbar noch nicht ganz verschwunden
Weil es hat endlich nach langer Zeit den Corona Virus entbunden
Wilder als es rast es durch alle Erden Länder
Und zerreist alle die guten von Menschen gewundenen Bänder
Ja, selbst der schönen Freiheit höchster Bund
Wird geschlagen und getreten wie ein untreuer Hund
Noch einmal geht es in Richtung Hölle hinab
Und dieses mal sogar in einem viel hektischeren Trab
Der gute Schöpfer gibt seinen Handlanger wiedermal ein neues Mandat
Er hat ihn schon aufgespiesst, zum Teil krum und gerad’
Er bringt ihn dorthin wo das Feuer am heissesten glüht
Dort wird er gebraten und ein par mal darin herumgerührt
Und wenn er gut gekocht ist und mit neuem Feuer aufgeladen
Wird er wieder von neuem auf der Erden Oberfläche abladen
Und wir wie gut erzogene Schafe warten und sind bereit
Mutig voran zu gehen in eine Zeit mit viel Neuigkeit
Und Opfer bringen, das muessen wir sowieso nach wie vor
Denn nur wenn es so ist öffnet sich mal für das Himmels Tor